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CDU Schwerin: Land muss Zusage für Mecklenburgisches Staatstheater einhalten

Die CDU-Schwerin sieht das Land bei der Theaterproblematik am Zug. Nun müsse es endlich zur Auszahlung der Überbrückungshilfe kommen, meint die Partei. Schwerin, 11.12.2015 (red/pm-cdu). Die Mitglieder der Vorsitzendenkonferenz der

  • Veröffentlicht Dezember 11, 2015

Die CDU-Schwerin sieht das Land bei der Theaterproblematik am Zug. Nun müsse es endlich zur Auszahlung der Überbrückungshilfe kommen, meint die Partei.

Mecklenburgisches Staatstheater (c) niteshift für Wikipedia
Mecklenburgisches Staatstheater (c) niteshift für Wikipedia

Schwerin, 11.12.2015 (red/pm-cdu). Die Mitglieder der Vorsitzendenkonferenz der CDU Schwerin haben sich am Mittwochabend intensiv mit der Situation am Mecklenburgischen Staatstheater auseinandergesetzt. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Stephan Nolte, informierte dabei über den aktuellen Verhandlungsstand mit der Landesregierung. Der stellvertretende Kreisvorsitzende Sven Klinger betonte im Anschluss an die Diskussion noch einmal die Notwendigkeit einer Landesbeteiligung.

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„Das Mecklenburgische Staatstheater eignet sich nicht für politische Pokerspiele. Alle Vorgaben aus der Zielvereinbarung mit dem Land haben die Stadt und das Theater erfüllt. Als Kommunalpolitiker haben wir uns trotz der angespannten Finanzlage der Stadt immer zu unserem Theater bekannt. Aufgrund der Konsolidierungsvereinbarung mit dem Innenministerium gibt es keine Spielräume für eine zusätzliche Bezuschussung durch die Stadt. Der Ball liegt damit beim Land. Wir brauchen die Beteiligung des Landes. Dann kann das Bildungsministerium auch zeigen, wo noch Einsparpotentiale zu heben sind. Nur am Zaun stehen und schlau reden, hilft dem Theater nicht. Sollte Bildungsminister Brodkorb weiter auf der Bremse stehen und die Auszahlung der zugesagte Überbrückungshilfe in Höhe von 1,5 Mio. Euro verhindern, muss Ministerpräsident Sellering das Thema zur Chefsache machen. Die Insolvenz des Theaters in der Landeshauptstadt wäre ein bundesweiter Imageschaden für das gesamte Land. Deshalb sind jetzt zügige Entscheidungen gefordert“, erklärte Sven Klinger.

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der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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