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CDU startet „Zuhör-Tour“ durch Schweriner Stadtteile

Die Schweriner CDU startet eine Initiative zur direkten Bürgerbeteiligung: Mit einer Zuhör-Tour durch die Stadtteile will die Partei in den Wochen vor der Kommunalwahl den Dialog mit den Einwohnern intensivieren.

  • Veröffentlicht April 8, 2024
Der Tisch in Schwerin
Der Tisch in der Martinstraße

Die Schweriner CDU lädt die Bürgerinnen und Bürger der Stadt dazu ein, sich aktiv an der Gestaltung ihrer Lebensumgebung zu beteiligen. Unter dem Motto „CDU hört zu“ wird die Partei in den kommenden Wochen bis zur Kommunalwahl verschiedene Gesprächsformate anbieten, darunter Gesprächsrunden, Stadtteilspaziergänge und Fahrradtouren.

Startschuss am Dienstag im TISCH

Der Startschuss für diese Tour fällt am Dienstag, den 9. April um 18.30 Uhr mit einer Gesprächsrunde zur Zukunft der Innenstadt. Hierbei soll im Coworkingspace TISCH in der Martinstraße 11 gemeinsam mit Gewerbetreibenden darüber diskutiert werden, wie die Innenstadt wiederbelebt werden kann. Eine Gelegenheit für die Einwohner, ihre Visionen und Bedenken zu äußern und aktiv an der Neugestaltung ihrer Stadt mitzuwirken.

Weiter geht es am Donnerstag, den 11. April um 17.00 Uhr im Schloßgarten. Im Kegelpub, Kalkwerderring 1, steht dann die weitere Entwicklung der Paulshöhe im Mittelpunkt der Diskussion.

Keine Politik am grünen Tisch

Sebastian Ehlers, Spitzenkandidat der CDU für die kommende Kommunalwahl, betont die Wichtigkeit dieser direkten Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger: „Wir machen Politik nicht am grünen Tisch, sondern mit den Bürgerinnen und Bürgern. Die nächsten Wochen wollen wir deshalb nutzen, um zu hören, wo der Schuh drückt und über die Ideen der CDU für die künftige Entwicklung unserer Stadt ins Gespräch kommen.“

Ehlers äußert auch Besorgnis über den Vertrauensverlust in die Politik, den er auf das Agieren der Ampel in Berlin zurückführt: „Eine Reihe von Entscheidungen haben die Menschen vor den Kopf gestoßen. Viele Menschen sind speziell mit der bürgerfernen Politik der SPD unzufrieden. Vor allem die Menschen aus der Mitte der Gesellschaft fühlen sich nicht wahrgenommen. Sie fragen sich, für wen eigentlich Politik gemacht wird. Das ist alarmierend.“

Die CDU setze daher auf eine transparente und bürgernahe Politik, bei der die Anliegen und Ideen der Einwohnerinnen und Einwohner ernst genommen und berücksichtigt würden. Ausdrücklich ist auch die Teilnahme von Nicht-Parteimitgliedern willkommen.

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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