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Die außergewöhnlichsten Museen der Welt

Anders sieht es aber in Museen der besonderen Art aus. Denn die Außergewöhnlichen unter ihnen beheimaten etliche skurrile und einzigartige Raritäten, die sie meist sonst nicht ein zweites Mal aufzufinden

  • Veröffentlicht März 4, 2021

Anders sieht es aber in Museen der besonderen Art aus. Denn die Außergewöhnlichen unter ihnen beheimaten etliche skurrile und einzigartige Raritäten, die sie meist sonst nicht ein zweites Mal aufzufinden sind. Wir haben hier schon einmal einige Exemplare aufgezählt und beschrieben. 

Museum of Ice Cream

Ja, das gibt es tatsächlich. Das Museum rund ums Eis in New York ist einzigartig. Es lockt seine Besucher schon zu Beginn mit einer gigantischen Eiscreme-Schaukel, oder auch einer Wippen in Form von Eislöffeln oder auch Eiswaffel Lichtern. Alles in diesem Museum dreht sich nur ums Eis und das Thema Eiscreme. Im April 2017 eröffnete sogar das zweite Museum an einem zweiten Standort inmitten von Los Angeles. In diesem Museum sind zehn Kunstinstallationen vorhanden, die natürlich allesamt mit dem Thema Eiscreme zu tun haben. Der größte Spaß und Hingucker ist allerdings ein mit Millionen bunter Plastikstreusel gefüllter Swimmingpool. Aber auch das  Labyrinth aus geschmolzenen Eis am Stiel ist ein herrlicher Spaß. 

Für Grusel-Fas geeignet: Das Hollywood Horror Museum

Alles rings ums Thema Horror aus Filmen, der Kunst und Literatur. Die künstlerischen Aspekte und auch die historischen und technischen werden hier aufgeführt und in Szene gesetzt. Es dreht sich alles ums Filmemachen in diesem Genre. Vom Make-up angefangen über Kostüme und Spezialeffekte, bis hin zu Modellbau und Computergrafik. 

Das Hanfmuseum in Berlin

Noch immer gibt es in Deutschland nur ein Hanfmuseum, und zwar in Berlin im Nikolaiviertel. Es ist das einzige seiner Art und gehört dennoch zur Riege der Hanfmuseen weltweit in Barcelona, Uruguay, Amsterdam oder in Bologna. In diesem Museum können sich Interessierte zum Thema rund um die Kulturpflanze Hanf alles in Erfahrung bringen. Es ist rund 300 Quadratmeter groß und bietet Platz satt.

Museum of Sex?

Jawohl, und das mitten auf der New Yorker Fifth Avenue. Denn dort befindet sich das Museum of Sex, in dem sich alles um die grundlegend kulturelle Bedeutung von Sexualität dreht. Außergewöhnlich ist dieses Museum allemal. Denn auch in diesem Museum findet man Kunstwerke, historische Objekte oder zeitgenössische Dokumente rund ums Thema Sex und die Objekte sind in der Regel auch allesamt meist nicht ganz jugendfrei. Zu dem einzigartigen Sexmuseum gehören auch eine wissenschaftliche Bibliothek und eine Medienbibliothek, die sowohl Forschungsdokumente als auch Porno in ihren Regalen und Schränken beinhalten. Die Sammlung umfasst mittlerweile mehr als 15.000 Objekte. Darunter finden sich Fotografien und Gemälde, Kostüme oder technische Gerätschaften zum  Thema Sex und Sexualität. 

Museum of bad Art

Das schon 1993 gegründete Museum der Schlechten Kunst beherbergt Kunstwerke, die viel zu hässlich sind, um ignoriert zu werden. Heute zeigt das Museum an drei Orten rund um Boston je 20 bis 40 Werke aus seiner 600 Objekte umfassenden Sammlung. Präsentiert werden Arbeiten von  Künstlern, deren Werke eigentlich und vor allem offensichtlich komplett daneben gegangen sind. Auch die Kunstwerke von Amateuren sind in der Sammlung, sofern sie natürlich die hohen Standards des schlechten Geschmacks erfüllen.

Virtuelle Besuche in der Corona-Zeit

In Zeiten von Corona ist es leider weder möglich, problemlos zu reisen, noch ein Museum zu besuchen. Von daher muss man wohl oder über eine entsprechende touristische Aktivität auf die Zeit danach verschieben. Was jedoch geht, ist ein virtueller Rundgang, ob nun in der Stadt der Begierde oder auch innerhalb vieler Museen. Zwar können solche virtuellen Touren einen echten Besuch nicht wirklich ersetzen, sehr-wohl aber zumindest ergänzen oder vorbereiten. Mit einem virtuellen Rundgang ist es zum Beispiel möglich, sich vorab schon mal einen Eindruck zu verschaffen und sich dann zu überlegen, ob man das jeweilige Museum besuchen möchte, wenn es wieder öffnet.

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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