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Ergonomie am Büroarbeitsplatz

Viele, die im Büro arbeiten, kennen es: Der Rücken schmerzt, die Beine fühlen sich nach dem langen Sitzen seltsam an und die Haltung verschlechtert sich. Schuld daran ist meist fehlende

  • Veröffentlicht August 19, 2022
Foto: Pexels

Viele, die im Büro arbeiten, kennen es: Der Rücken schmerzt, die Beine fühlen sich nach dem langen Sitzen seltsam an und die Haltung verschlechtert sich. Schuld daran ist meist fehlende Ergonomie. Wie man einen ergonomischen Büroarbeitsplatz einrichten kann, zeigt dieser Artikel.

 

Die richtigen Büromöbel

Mit den Büromöbeln steht und fällt im Büro alles. Jeder benötigt einen Schreibtisch, der groß genug ist, um dort seine Arbeit zu verrichten. Zusätzlich wird ein Bürostuhl benötigt, sodass man den ganzen Tag am Schreibtisch verbringen kann.

Doch es ist nicht nur wichtig, dass die Möbelstücke ihren Zweck erfüllen. Auch in Sachen Ergonomie spielen sie eine große Rolle. Denn während falsche Möbel schnell zu Beschwerden führen, können die richtigen Büromöbel für einen angenehmen Arbeitsalltag sorgen.

Zunächst sei da ein höhenverstellbarer Schreibtisch zu nennen. Dieser ist besonders für dynamisches Arbeiten relevant. Experten raten dazu, nicht nur im Sitzen am Computer zu arbeiten. Wechselnde Positionen fördern die Rückengesundheit und das allgemeine Wohlbefinden. Mit einem Schreibtisch, der höhenverstellbar ist, kann man sowohl im Sitzen als auch im Stehen bequem seine Arbeit verrichten.

Zu einem guten Schreibtisch gehört ein hochwertiger Bürostuhl. Dieser sollte möglichst angenehm sein. Außerdem ist es wichtig, dass er sich verstellen lässt. Jeder Körper ist anders. Um ihn also auf verschiedene Bedürfnisse anpassen zu können, ist es notwendig, dass mindestens die Armlehnen, die Rückenlehne und die Höhe flexibel verstellbar sind.

 

Weitere Tipps für Ergonomie

Nicht nur in Sachen Möbelstücke ist Ergonomie relevant. Man selbst kann bereits vieles dafür tun, damit der Arbeitsalltag ergonomischer wird. Dazu gehört es, mehrere Pausen zu machen. Immer wieder einmal aufzustehen und sich die Beine zu vertreten, kann einen großen Unterschied machen. Dadurch lockert sich der Körper und auch die Augen dürfen sich einmal entspannen. Wer keine Zeit für Pausen hat, sollte sich zumindest hin und wieder ein Glas Wasser aus dem Pausenraum holen. Zudem gilt: Finger weg vom Smartphone, wenn man in Pause geht!

Ein weiterer Tipp ist, immer auf den eigenen Körper zu hören. Er ist nicht dafür gemacht, acht Stunden am Stück vor dem Computer zu sitzen. Wenn also einmal etwas schmerzt oder zieht, sollte man die Tätigkeit kurz unterbrechen oder so verändern, dass der Schmerz weggeht. So lässt sich ergonomisches Arbeiten umsetzen.

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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