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Gartenhaus für das ganze Jahr: Wie baut man sie?

Es überrascht nicht, dass die Idee, ein Gartenhaus zu bauen, normalerweise entsteht, wenn das Wetter wärmer wird und die Leute anfangen, über einen gemütlichen Ort für einen ruhigen Sommerurlaub nachzudenken.

  • Veröffentlicht April 3, 2022

Es überrascht nicht, dass die Idee, ein Gartenhaus zu bauen, normalerweise entsteht, wenn das Wetter wärmer wird und die Leute anfangen, über einen gemütlichen Ort für einen ruhigen Sommerurlaub nachzudenken. Mit etwas mehr Bauinvestition lassen sich Holzgartenhäuser jedoch problemlos für die Wintererholung anpassen – könnten viel öfter genutzt werden als nur an warmen Sommertagen. Wie erstellt man einen solchen ganzjährigen Ruhebereich?

 

Die Wahl des richtigen Holzes – ist die halbe Miete

 

Einer der häufigsten Gründe für die Wahl eines Gartenhaus ist nicht nur die Natürlichkeit des Holzes, sondern auch seine guten Eigenschaften, die einen erheblichen Einfluss auf die Wärmedämmung des Hauses haben. Daher sind zum Verkauf stehende moderne Gartenhäuser aus hochwertigem Holz bereits für ein tolles Mikroklima – sorgen für angenehm kühle Innentemperatur im Sommer und warme Temperatur im Winter.

 

 

Man kann sagen, dass das Holz, das am häufigsten beim Bau von Sommerhäusern verwendet wird, die in unserem Land zum Leben geeignet sind, Nadelholz ist: Kiefer, Fichte, Zeder oder Zedernkiefer, Lärche. Es liegt auf der Hand, dass die häufige Wahl dieser Holzarten hauptsächlich mit den fehlen der Bäume, selbst in unserem Land zusammenhängt, aber auch ihre spezifischen Eigenschaften können nicht ignoriert werden. Beispielsweise hat Fichtenholz eine viel höhere Beständigkeit gegenüber Temperaturunterschieden als Kiefernholz, weshalb Fichte häufig für die Herstellung von Baukonstruktionen gewählt wird. Kiefernholz atmet jedoch viel mehr, was zu einer besseren Luft- und Feuchtigkeitsdurchlässigkeit führt, und seine spezifische Dichte bietet bessere mechanische Eigenschaften, die auch Gartenhäuser haben werden.

 

Was den wesentlichen Aspekt dieses Themas betrifft – Wärmedämmung, Holzhäuser aus Fichte haben eine mindestens 10 % bessere Wärmedämmung als Kiefern. Das gleiche Haus aus Lärche wird sogar 25-30 % kälter sein. Die Wahrheit ist, wenn Sie nicht stark an Baumaterialien sparen, ist es erwähnenswert, dass das rote kanadische und sibirische Zedernholz, die anderen Holzarten in seinen Dämmeigenschaften bei weitem übertrifft. Dank seiner einzigartigen Struktur speichert Zeder nicht nur die Wärme gut, sondern reinigt auch die Raumluft und die darin enthaltenen Mikroben. Dieses Holz hat auch einen sehr niedrigen Kompressionskoeffizienten, so dass es praktisch keiner Längs- und Querdrehung oder Schrumpfung nachgibt. So hat Zeder aufgrund der extrem geringen Dichte und des hohen Luftanteils in der Holzstruktur im Vergleich zu anderen Holzarten den geringsten Wärmeverlust.

 

Wenn Sie für Gartenhäuser kaufen sich interessieren, ist es außerdem wichtig zu wissen, dass nach Möglichkeit der Standort der Bäume und die Jahreszeit, in der sie gefällt wurden, berücksichtigt werden sollten. Das ist wichtig, denn je nachdem, in welchem ​​Wald sie wachsen – gemischt, dicht oder vielleicht im Wald auf einem Hügel, in einem Sumpf oder im Flachland – ist die Dichte meist unterschiedlich. Wo die Bäume gewachsen sind, ist auch wichtig für die Festigkeit und Haltbarkeit des Gebäudes. Es sollte auch beachtet werden, dass der im Winter gefällte Baum viel trockener sein wird, sodass das Trocknen der bereits montierten Struktur wahrscheinlich größere Verformungen, große Risse und Pilz- oder Nagetierschäden vermeiden wird.

 

Wie kann eine hochwertige Isolierung des Hauses sichergestellt werden?

 

Damit die Gartenräume richtig isoliert werden können, ist es notwendig, sich vor Beginn der Isolierarbeiten mit einigen wichtigen Aspekten vertraut zu machen, die dazu beitragen, die höchste Qualität zu gewährleisten.

 

Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass es empfehlenswert ist, alle Dämmarbeiten des Gartenhauses von außen durchzuführen, da dies die Temperaturbelastung der Wände reduziert – die Wandtemperatur bleibt ganzjährig stabil. Es ist auch wichtig zu erwähnen, dass die Isolierung des Gartenhauses von innen nicht sehr praktisch ist. Bei der Isolierung der Wände eines bereits gebauten Hauses ist es sehr oft notwendig, den Boden zu demontieren. Damit das Gartenhaus das einzigartige Aussehen natürlicher Baumstämme behält, können Dämmarbeiten auch von innen ausgeführt werden. In diesem Fall empfiehlt es sich jedoch, nur ökologische Materialien zu verwenden, da nur so ein gesundes Mikroklima erhalten bleibt.

 

Die zweite wichtige Sache, die es bei der Auswahl der Materialien für die Isolierung Ihres Blockhauses zu verstehen gilt, ist die Bedeutung der Wärmeleitfähigkeit. Je niedriger der Koeffizient, desto weniger Isolationsmaterialien werden benötigt und die Leitfähigkeit reagiert schließlich auf die Heizkosten. Es ist auch wichtig zu berücksichtigen, dass das für die Isolierung verwendete Material dampfdurchlässig ist – es „atmet“ nicht, wird nicht vom Wind weggeblasen, das Material sammelt keine Feuchtigkeit und ist selbst resistent gegen das Wachstum von Mikroorganismen.

 

Drittens ist es wichtig, vor Beginn der Dämmarbeiten zu bedenken, dass zum Verkauf stehende Gartenhäuser nach dem Bau mindestens einige Jahre bewegen werden. Ohne eine ordnungsgemäße Berechnung dieses Prozesses können daher die für die Isolierung und Isolierung verwendeten Materialien beschädigt werden und die Arbeiten müssen möglicherweise erneut durchgeführt werden.

 

Viertens – wenn Ihr Blockhaus nicht neu ist, sollte der erste Schritt vor der Durchführung von Isolierarbeiten immer eine gründliche Inspektion der Konstruktion sein. Es bedeutet – herauszufinden, ob das Haus keine Bauschäden aufweist. Dabei sollten nicht nur die Wände und Böden des Gebäudes, sondern auch das Dach qualitativ überprüft werden. Es ist erwähnenswert, dass Fenster und Türen bis zu 25% und manchmal sogar 30% des Wärmeverlusts ausmachen. Wenn Sie also in die Isolierung der Wände eines Holzhauses investieren, zahlen Sie nicht für die Dichtigkeit von Fenstern, Türen und Decken. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Gartenhäuser unabhängig von den Stellen isoliert werden, an denen viel Wärme aus dem Haus entweicht, was eine maximale Isolierung nicht zulässt. Allerdings sind auch große Investitionen in Wanddämmung oder effiziente Heizsysteme wertlos, wenn Sie nicht für die absolute Dichtheit der im Gartenhaus sorgen.

 

Welche Dämmstoffe sollte man wählen?

 

Bevor Sie sich mit den Dämmarbeiten befassen, ist anzumerken, dass die Dämmung des Hauses sicherlich keine billige und schnelle Arbeit sein wird und die Wahl der Materialien für die Qualität der Dämmung von Bedeutung ist. Die wahrscheinlich beliebteste Wahl, wenn es um Materialien zur Isolierung eines Holzhauses geht, ist derzeit Polyesterschaum. Bei dieser Dämmung von Holzhäusern werden spezielle Polyesterplatten direkt auf das Holz geklebt. Obwohl diese Methode aufgrund ihrer Einfachheit besonders beliebt ist, ist sie nicht die Wahl, die die höchste Qualität der Isolierung gewährleistet (aufgrund der mangelnden Dichtheit des Polyestermaterials). Aufgrund seiner außergewöhnlichen Qualität und Elastizität, die für die Wärmedämmung wichtig ist, wird Polyurethan besonders häufig für die Dämmung von Gartenhäuser verwendet. Die Dämmung mit Steinwolle könnte eine weitere Extraktionsmethode sein, die ein besseres Ergebnis als Polyesterschaum ermöglicht. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass Sie bei der Wahl von Steinwolle eine zusätzliche Polyethylenfolie benötigen, um den für die Wand schädlichen Wasserdampf zu absorbieren.

 

 

Welche Dämmmethode oder welches Material Sie auch wählen, es ist wichtig, auf den Wärmedurchgangskoeffizienten U und den Wärmedurchgangswiderstand R zu achten. Das Wärmedurchgangskriterium erlaubt eine Einschätzung der Wärmedämmung bzw. der Wärmemenge, die durch die Schottwand dringen kann das Isoliermaterial. Je niedriger der U-Wert, desto weniger Wärme dringt ein. Betrachtet man den Wärmewiderstandskoeffizienten, je höher der Widerstand, desto wärmer wird die Trennwand.

 

Isolierte Gartenhäuser: Warum ist es wichtig, nicht nur die Wände zu isolieren?

 

Wenn es um das Thema Dämmung geht, sind die ersten Assoziationen meist die Wände des Hauses. Dies ist jedoch nicht der einzige Teil des Hauses, der gepflegt werden sollte, um ein angenehmes Klima im Inneren des Gebäudes aufrechtzuerhalten.

 

Zunächst einmal können kalte Böden als eine der Hauptursachen für Kälte in Ferienhäusern genannt werden. Es ist wichtig zu betonen, dass diese Probleme normalerweise schwer durch darauf gelegte Teppiche zu lösen sind. Daher sollte beim Verlegen des Bodens eines Holzhauses darauf geachtet werden, dass bei der Dämmung keine „Kältebrücken“ entstehen. Wenn Sie sich beispielsweise für die Verwendung von Polyurethan für die Isolierung entscheiden, muss seine Schicht mindestens 10-15 cm auf den Wänden aufliegen. Holzgartenhäuser mit Polyurethan-isolierten Böden haben hervorragende Dämmeigenschaften – dieses Material ist homogen, erfordert also keine zusätzliche Versiegelung und haftet gut auf der Dämmschicht. Es ermöglicht auch eine viel höhere Wärmedämmung als andere Dämmstoffe.

 

Wenn Sie in Ihrem Gartenhaus ganzjährig eine angenehme Temperatur haben möchten, ist es nicht weniger wichtig, auf eine hochwertige Dachisolierung zu achten. Das Dach ist der Gebäudeteil, der das Gebäude vor äußeren Einflüssen wie Hitze, Kälte oder Regen schützt. Ein unbeaufsichtigtes oder undichtes Dach verursacht jedoch normalerweise einen der größten Wärmeverluste – wenn die warme Luft des Gebäudes aufsteigt, bis zu 30 %, und manchmal wird mehr Wärme durch das Dach verschwendet. Das wohl am häufigsten verwendete Dämmmaterial für die Dachdämmung ist Mineralwolle, die in einem Holzhaus nicht nur die Wärme speichert, sondern auch den Heizenergieverbrauch deutlich reduziert. Es ist auch wichtig zu erwähnen, dass die Wahl von umweltfreundlichen und nachhaltigen Isolierhäusern einen doppelten Vorteil für die Umwelt hat, da sie weniger Energie verbrauchen und keine Materialien verwenden, um sie zu isolieren. Daher ist es besonders wichtig, einen zuverlässigen Weg zu finden, um das Austreten warmer Luft durch das Dach und seine Strukturen zu stoppen. Eine hochwertige Dachisolierung ermöglicht es Ihnen nicht, Gemütlichkeit und Komfort zusammen mit der Wärme aus dem Gebäude freizusetzen.

 

Welches Heizsystem sollte man wählen?

 

Es gibt nicht die eine Lösung, die für alle Arten von Häusern geeignet ist, daher ist die Antwort auf die Frage, wie zu die Gartenhäuser beheizt werden sollten, nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick scheinen mag. Die Wahl des Heizsystems kann von vielen Faktoren bestimmt werden, so dass Gartenhäuser auf verschiedene Arten beheizt werden können: Kamin, Elektroheizung, Klimaanlage, professionelles Heizsystem.

 

Bei der Überlegung, wie Sie Ihr Holzhaus heizen, empfiehlt es sich, Dinge wie die Bauweise des Hauses, die Isolierung und wie viel Sie sich im Sommer in einem Holzhaus aufhalten, zu berücksichtigen. Wenn Sie beispielsweise das Ferienhaus nicht ganzjährig nutzen möchten, lohnt es sich nicht, in eine komplette Raum- und Warmwasserbereitung zu investieren, in diesem Fall müssen Sie die ganze Zeit über eine Temperatur von etwa 6-8° C halten Winter, um zu verhindern, dass Wasser in den Heizkörpern gefriert. Wenn Sie beabsichtigen, das Haus regelmäßig zu nutzen, lohnt es sich, ein Heizsystem zu wählen, das keine großen Investitionen erfordert, aber einen minimalen Heizbedarf gewährleistet. Zum Beispiel heizt eine elektrische Heizung oder Klimaanlage einen Raum ziemlich schnell und effizient auf – 70-80 W/m² Geräte sollten ausreichen, um ein isoliertes Haus bei gemäßigten Winterbedingungen zu heizen.

 

Um die höchste Effizienz der elektrischen Heizung zu gewährleisten, können Sie Thermostate in den Heizungen verwenden, mit denen Sie die Temperatur automatisch regeln können. Abhängig von der von den Sensoren erfassten Temperatur schaltet sich die Heizung automatisch ein oder aus. Das spart Kosten und macht das System effizienter. Eine weitere, wohl am weitesten verbreitete Heizmöglichkeit ist ein Kamin, der für eine effiziente Beheizung des Gebäudes sorgt und nur bei Bedarf genutzt werden kann. Wenn Sie in allen Räumen ein zusätzliches Wärmeverteilungssystem vorsehen, heizen Sie schnell und kostengünstig das ganze Haus. Der größte Nachteil ist, dass die Räumlichkeiten nach der Fertigstellung des Kamins ziemlich schnell abkühlen. Wenn Sie sich also für diese Heizoption entscheiden, ist die höchste Isolierung des Gebäudes erforderlich.

 

Schließlich sollten diejenigen, die auf der Suche nach der effizientesten Art sind, ein Gartenhaus langfristig zu heizen, ein professionelles Heizsystem in Erwägung ziehen. Dadurch kann nicht nur zu jeder Tageszeit die gewünschte Stalltemperatur gehalten werden, sondern es wird auch sichergestellt, dass das gesamte Haus einschließlich des Wassersystems gleichmäßig beheizt wird, wodurch das Problem des Einfrierens im Winter vermieden wird.

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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