Mi, 23. April 2025
Close

Haustiere am Arbeitsplatz: Fifi am PC?

Haustiere am Arbeit­splatz? Daf man Fifi so ein­fach mit auf Arbeit nehmen? Dieser Frage geht der Unternehmer-Rat­ge­ber Hans-Joachim Kölln in diesem Monat nach.   Immer wieder sieht man, dass Hunde

Avatar-Foto
  • Veröffentlicht April 7, 2014
ANZEIGE
Haustiere am Arbeitsplatz? So einfach ist es dann doch nicht. Foto: Frank Liebmann  / pixelio.de
Haustiere am Arbeit­splatz? Ein­fach ist es nicht.
Foto: Frank Lieb­mann / pixelio.de

Haustiere am Arbeit­splatz? Daf man Fifi so ein­fach mit auf Arbeit nehmen? Dieser Frage geht der Unternehmer-Rat­ge­ber Hans-Joachim Kölln in diesem Monat nach.

 

Immer wieder sieht man, dass Hunde mit an den Arbeit­splatz gebracht wer­den. Dies mit Sicher­heit zum Wohle des Hun­des, der anson­sten wohl ein­sam in ein­er leeren Miet­woh­nung sitzen würde. Typ­is­che Begrün­dung der Besitzer: „Der stört ja keinen und der ist ja auch ganz lieb…“. Reicht das?

 

Das LAG Düs­sel­dorf entsch­ied in einem so gelagerten Stre­it­fall zwis­chen ein­er Arbeit­nehmerin und dem Arbeit­ge­ber, der ihr nach drei Jahren unter­sagte, ihren Hund mit zur Arbeit zu brin­gen.

 

Das LAG begrün­dete die Entschei­dung gegen die Arbeit­nehmerin damit, dass sich das Ver­hal­ten des Hun­des verän­dert habe und somit die Be-grün­dung des Arbeit­ge­bers, der Hund störe den Betrieb­sablauf, gerecht­fer­tigt sei.

 

Das LAG betonte eben­falls, dass der Arbeit­ge­ber grund­sät­zlich berechtigt sei, im Rah­men sein­er Direk­tion Tieren den Zugang zu ver­wehren.

 

Eben­falls muss er ein­schre­it­en, wenn er im Rah­men sein­er Für­sorgepflicht fest-stellen muss, dass ein mit­ge­bracht­es Tier z.B. ein Unfall­risiko darstellt oder die Gesund­heit der Kol­le­gen beein­trächtigt.

 

Über unseren Gas­tau­tor
 

Hans-Joachim Kölln hilft Unternehmen bei der Entwicklung von Personalrekruting-Strategien

Hans-Joachim Kölln hil­ft Unternehmen bei der Entwick­lung von Per­son­al­rekrut­i­ng-Strate­gien

Nach tech­nis­chen und kaufmän­nis­chen Aus­bil­dun­gen in der Indus­trie, startete Hans-Joachim Kölln seine Kar­riere als Ver­trieb­sleit­er im Verkauf in einem Ham­burg­er Ver­trieb­s­büro. 
 
 
Viele Jahre arbeit­ete er als Sales-Direc­tor für ver­schiedene inter­na­tionale Konz­erne.  Im Rah­men von Konz­ern-Fusio­nen über­nahm er neben den verkäuferischen Führungstätigkeit­en auch die Auf­gabe, inter­na­tionale Pro­jek­te zur Inte­gra­tion neuer Konz­ern­teile zu begleit­en. 2004 ver­ließ H.-J. Kölln, als Direc­tor Mar­ket­ing und Sales Ser­vices den Verkauf.
Neue Auf­gaben neben den klas­sis­chen Mar­ket­ing­funk­tio­nen waren unter anderem Ver­ant­wortlichkeit­en in Bere­ichen der Prozessen­twick­lung, Schnittstel­len­de­f­i­n­i­tio­nen sowie Sup­ply Chain Devel­op­ment.
 
Hier ent­deck­te er das Inter­esse für die Arbeit mit Men­schen im Umfeld erfol­gre­ich­er Unternehmensen­twick­lung und Mitar­beit­er­führung und hat dies seit 2010 als Inhab­er der Unternehmens­ber­atung KMU-Train­ing-Nord  zu seinem Beruf gemacht.  Seine Leitlin­ie ist: „ Nur was man messen kann, kann man auch lenken“.
 
Unternehmenser­folg wird von Men­schen gemacht. Men­schen brauchen dazu Fähigkeit­en und Moti­va­tion. Dafür das geeignete Umfeld zu schaf­fen, ist die primäre Auf­gabe des Unternehmers sowie des Vorge­set­zten.  Erfolg muss mess­bar sein, und sich objek­tiv­en Prü­fun­gen stellen kön­nen.
 
Als Ihr UNTERNEHMENS-RATGEBER schreibt er nun regelmäs­sig Rat­ge­ber auf Schwerin-Lokal.de.

Kommentiere den Beitrag

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert