Hitzwelle: Gestern mehr Patienten in der Notaufnahme
Die gestrige Hitze hat auch in den Helios Kliniken zu mehr Arbeit in der Notaufnahme geführt.
Die Hitze gestern hat sich auch in den Helios Kliniken Schwerin bemerkbar gemacht. Ein Kliniksprecher sagte gegenüber der Nachrichtenagentur dpa, dass die Zahl der Patienten gestern 20 Prozent höher gewesen sei als an normalen Tagen. Vor allem über Kopfschmerzen und Schwindel hätten die Patienten infolge der Hitze geklagt. Mehrmals mussten auch die Rettungswagen ausrücken, da Menschen kollabiert waren. So auch bei einem LKW-Fahrer. Nachdem bei ihm die Klimaanlage ausgefallen sei, sei diesem schwindlig und schwarz vor den Augen geworden.
Ärzte hatten schon früh geraten, während der Hitzewelle viel zu trinken. Bei großer Hitze geht dem Körper übers Schwitzen viel Flüssigkeit verloren. Das körpereigene Kühlungssystem stößt dann schnell an seine Grenzen und es kann zu einer Dehydrierung kommen. Im Extremfall kann es zu regelrechten Verwirrtheitszuständen kommen. Aber auch das Herzkreislaufsystem, so Ärzte“ sei gefährdet durch ein Versacken des Blutes mit Blutdruckabfall und durch Eindicken des Blutes. Die Gefahr für Thrombose und Embolien sowie für Schlaganfälle steigt.