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Hochwasser: Schweriner an Elde und Elbe im Kampf gegen die Flut

Mehr als 2.000 Helfer sind an diesem Woch­enende unter­wegs gewe­sen, um das Schlimm­ste im Kampf gegen die vorherge­sagte Reko­rd­flut in Meck­len­burg-Vor­pom­mern zu ver­hin­dern. Mit unzäh­li­gen Sand­säck­en wur­den die Deiche um

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  • Veröffentlicht Juni 9, 2013

Mehr als 2.000 Helfer sind an diesem Woch­enende unter­wegs gewe­sen, um das Schlimm­ste im Kampf gegen die vorherge­sagte Reko­rd­flut in Meck­len­burg-Vor­pom­mern zu ver­hin­dern. Mit unzäh­li­gen Sand­säck­en wur­den die Deiche um 30 Zen­time­ter erhöht.

Die Deiche, die ursprünglich für einen Pegel­stand von bis zu 6,80 m aus­gelegt sind, wer­den in den näch­sten Tagen einem enor­men Andrang stand­hal­ten müssen. Bis Mttwoch wer­den Pegel­stände bis zu 8 m erwartet. Etwa eine Woche wer­den die Deiche nach Ein­schätzung des staatlichen Amtes für Umwelt und Natur dem Druck stand­hal­ten müssen. Die Hoff­nun­gen sind groß, dass die Dämme nicht durch­we­ichen, brechen und die betrof­fe­nen Gebi­ete über­fluten.

Neben der Bun­deswehr, der Feuer­wehr und dem Tech­nis­chen Hil­f­swerk, waren es die Hil­f­sor­gan­i­sa­tio­nen Deutsches Rotes Kreuz (DRK), die Mal­teser und zahlre­iche ehre­namtliche Helfer, die sich aus Schw­erin in die Krisen­ge­bi­ete auf­macht­en, um die Abwehrmaß­nah­men der Ein­wohn­er gegen die Flut zu unter­stützen.

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