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Hunde vor Zecken schützen: Was kann helfen?

  Nicht nur wir Men­schen, son­dern auch die Vier­bein­er müssen vor Zeck­en geschützt wer­den. Vor allem ist das The­ma Zeck­en mit­tler­weile ganzjährig rel­e­vant. Ob im Garten, bei einem Spazier­gang durch

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  • Veröffentlicht September 26, 2022
Bild von Erik Kar­its auf Pix­abay

 

Nicht nur wir Men­schen, son­dern auch die Vier­bein­er müssen vor Zeck­en geschützt wer­den. Vor allem ist das The­ma Zeck­en mit­tler­weile ganzjährig rel­e­vant. Ob im Garten, bei einem Spazier­gang durch den Wald oder im Park, über­all kön­nen sich unsere treuen Hunde Zeck­en holen. Auch Hunde kön­nen durch Zeck­en­bisse Infek­tio­nen bekom­men, weswe­gen es so wichtig ist, auf wirk­same Mit­tel zu set­zen und vor allem auch nach jedem Spazier­gang auf Zeck­en zu kon­trol­lieren.

Natürliche Zeckenmittel für den Hund

Natür­liche Zeck­en­mit­tel wer­den von vie­len Hun­debe­sitzern ver­wen­det. Solche Mit­tel brin­gen im Nor­mal­fall keine Neben­wirkun­gen mit sich, sofern sie opti­mal angewen­det wer­den. Unter anderem kön­nte Knoblauch­gran­u­lat in gerin­gen Men­gen zum Ein­satz kom­men. Es kann unter das nor­male Deu­ka Tier­fut­ter gemengt wer­den. Zu beacht­en ist aber der Ein­nah­me­hin­weis beim Knoblauch­gran­u­lat. Bekommt der Hund zu viel davon, ist es giftig. Deswe­gen müssen sich Hun­debe­sitzer im Vor­feld genau informieren.

Zudem sind ver­schiedene Öle als beliebte Mit­tel gegen Zeck­en bei Hun­den im Umlauf. Unter anderem kön­nte Kokosöl und Schwarzküm­melöl zum Ein­satz kom­men. Es wird ein­fach in dem Fell des Hun­des verteilt. Anson­sten kön­nte sich auch Bier­hefe-Tablet­ten anbi­eten. Als nachteilig kön­nt hier­bei möglicher­weise die wöchentliche Anwen­dung ange­se­hen wer­den.

Chemische Mittel als Zeckenmittel nutzen

Auf dem Markt gibt es mit­tler­weile so viele ver­schiedene chemis­che Prä­parate zu kaufen. Ganz bekan­nt sind die Zeck­en­hals­bän­der, die meis­tens über mehrere Monate hil­fre­ich sein kön­nen. Sie geben einen bes­timmten Stoff ab, der Par­a­siten abhält. Soll der Hund baden, wäre es aber sin­nvoll, das Hals­band abzunehmen. Immer­hin wür­den sich die Wirk­stoffe auch über das Wass­er ver­bre­it­en und möglicher­weise andere Lebe­we­sen schädi­gen.

Zudem gibt es Spot Ons, die mit ein­er Pipette zwis­chen den Schul­terblät­tern des Hun­des aufge­tra­gen wird. Solche Mit­tel hal­ten meis­tens nicht nur Zeck­en, son­dern auch Flöhe ab. Allerd­ings kann es auch Neben­wirkun­gen geben, da es eine insek­tizide Wirkung gibt, die möglicher­weise nicht alle Hunde ver­tra­gen.

Eben­falls möglich kön­nen bes­timmte Tablet­ten sein, die den Vier­bein­ern ein­fach unter das Essen gemengt wird. Allerd­ings kann es auch in dem Fall Neben­wirkun­gen geben, was nicht zu ver­acht­en ist. Deswe­gen set­zen doch viele Hun­debe­sitzer lieber auf die natür­lichen Mit­tel gegen Zeck­en und Flöhe.

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