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Mitto erklärt wie man mit bereits gesammelten Kundendaten erfolgreiche Gespräche führen kann

Moderne Customer Journeys sind nicht mehr nur linear. Da 51 % der Unternehmen im Durchschnitt mindestens acht verschiedene Plattformen für Kundenkommunikation nutzen, entstehen im Prozess der Kaufentscheidung viele unterschiedliche Wendungen

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  • Veröffentlicht Juni 13, 2022

Wie das Einkauf­ser­leb­nis eines Kun­den pos­i­tiv gestal­tet und über soziale, mobile SMS- und Web-Kanäle vere­in­heitlicht wer­den kön­nen, wird nach­fol­gen­den im Detail beschrieben.

Ilja Gore­lik, COO von Mit­to, beschreibt dies fol­gen­der­maßen: „Marken müssen ihre Kun­den über­all dort ansprechen, wo sie sich aufhal­ten – sei es per SMS, Chat-Apps oder auf anderen Wegen – und zwar mit ein­er einzi­gen kon­sis­ten­ten Stimme, da sie son­st Gefahr laufen, ihre Kun­den und dadurch Ein­nah­men zu ver­lieren. Die naht­lose Verknüp­fung mehrerer dig­i­taler Kanäle wird zu einem grundle­gen­den Ele­ment, um die Berührungspunk­te der Kun­den über alle Kanäle hin­weg zu vere­in­heitlichen.“

Daten effizient nutzen

Viele Dat­en die bere­its über CRM-Sys­teme (Cus­tomer Rela­tion­ship Man­age­ment) gespe­ichert wur­den, kön­nen an anderen Stellen genutzt wer­den um Beziehun­gen zu fördern. Marken und Unternehmen kön­nen diese Infor­ma­tio­nen nutzen, gezielt in Erken­nt­nisse umwan­deln und für konkrete Hand­lun­gen und Kon­ver­sa­tio­nen ein­set­zen. Im Fokus ste­ht die Beziehung zum Men­schen, da eine Kaufentschei­dung weit mehr bein­hal­tet als nur eine Transak­tion.

Die Kom­bi­na­tion aus bere­its gespe­icherten Dat­en und das Umwan­deln in per­fek­te Botschaften, kann Unternehmen helfen, selb­st die schwierig­sten Kun­den zu überzeu­gen.

Eine 360°-Perspektive entwickeln

Mod­erne Unternehmen erstellen Kun­den­pro­file die eine 360°-Perspektive ermöglichen und sein­er Erfahrung. Während der Inter­ak­tio­nen wer­den Dat­en gesam­melt und dem kom­plet­ten Team ste­hen Infor­ma­tio­nen aus ein­er einzi­gen Quelle der Wahrheit zur Ver­fü­gung.

In ein­er Umfrage der Har­vard Busi­ness Review aus dem Jahr 2020 gaben 45 % der Befragten an, dass sie eine „ein­heitliche Sicht auf den Kun­den“ über alle Plat­tfor­men hin­weg anstreben. Ein der­art umfassender Ein­blick in die Ziel­gruppe kann helfen, ansprechende und überzeu­gende Erleb­nisse zu schaf­fen, durch die eine tief­ere Beziehung gestal­tet wer­den kann.

Das große Ziel ist ein klares Bild von ver­gan­genen, gegen­wär­ti­gen und zukün­fti­gen Beziehun­gen eines Kun­den zu Marke und Unternehmen. Unter anderem zählen hierzu Inter­ak­tio­nen über alle Kanäle, Pro­duk­tan­sicht­en, Kon­text der aktuellen Inter­ak­tio­nen und zukün­ftige Pro­duk­tempfehlun­gen.

Durch eine 360°-Perspektive entste­hen unter anderem fol­gende Möglichkeit­en:

  • Hoch per­son­al­isierte Mar­ket­ingkam­pag­nen
  • Umfassendes Ver­ständ­nis der Ver­brauch­er und ihres Ver­hal­tens
  • Ein­heitlich­es und tief­greifend­es Kun­den­er­leb­nis

Alle erfassten Kun­den­dat­en im CRM bilden eine solide Grund­lage auf eine ganzheitliche Sicht auf Kun­den und deren Reise. Durch den effek­tiv­en Ein­satz von Cus­tomer 360 kön­nen per­son­al­isierte Omnichan­nel-Kon­ver­sa­tio­nen genutzt und dadurch die Kon­ver­sio­nen gesteigert wer­den.

Die Reise und das Ziel in den Vordergrund rücken

Während das Ziel der meis­ten Unternehmen darin beste­ht, Transak­tion abzuschließen und den Gewinn zu steigern, kön­nen Marken eine Cus­tomer 360-Analyse nutzen, um gewis­senhafte und nach­haltige Entschei­dun­gen ent­lang der Cus­tomer Jour­ney zu tre­f­fen, um die Beziehun­gen zu ver­tiefen und Ver­trauen aufzubauen.

Um Kun­den langfristig zufrieden zu stellen, müssen sich Marken auf die Reise des Käufers konzen­tri­eren, nicht nur auf das Ziel der Kau­fab­wick­lung. Das bedeutet, dass bei jedem Schritt wertvolle, sin­nvolle Inter­ak­tio­nen geschaf­fen wer­den müssen. Von der Sen­si­bil­isierung über die Akqui­si­tion bis hin zur Befür­wor­tung bietet eine erfol­gre­iche Marke kon­tinuier­liche Betreu­ung und Unter­stützung.

Im CRM wer­den hier­für die wesentlichen Dat­en zen­tral­isiert, die für ein her­vor­ra­gen­des Kun­den­er­leb­nis sor­gen. Diese Ein­blicke kön­nen genutzt wer­den, um die gle­iche Kon­ver­sa­tion über mehrere Kanäle, ein­schließlich Face­book Mes­sen­ger, Insta­gram, SMS und mehr, ent­lang der Reise zu begleit­en.

Omnichannel-Strategien effizient nutzen

Beim Nutzen von Omnichan­nel-Strate­gien mit gesam­melten Dat­en entste­hen einige Vorteile für Marken und Unternehmen, unter anderem zählen hierzu:

  • Vorherse­hbare Kun­de­n­analy­sen entwick­eln: Durch das Sam­meln ver­schieden­er Dat­en aus ein­er Kun­den­reise kann eine Marke ein klar­eres Bild davon bekom­men, wie Kun­den denken oder han­deln kön­nten. Ver­schiedene Muster kön­nen Auf­schluss darüber geben, wie wahrschein­lich es ist, dass ein Kunde einen Kauf tätigt. Wenn ein Kunde an einem bes­timmten Punkt sein­er Cus­tomer Jour­ney Frus­tra­tion zeigt, kön­nen Sie außer­dem den Kurs kor­rigieren, bevor er sich abwen­det.
  • Marken­treue fördern: Ein her­vor­ra­gen­des Kun­den­er­leb­nis übertrumpft heute Pro­dukt und Preis als wichtig­stes Unter­schei­dungsmerk­mal ein­er Marke. So sind beispiel­sweise 93 % der Amerikan­er eher bere­it, Liefer­verzögerun­gen hinzunehmen, wenn sie eine Marke bere­its mit guten Kun­den­er­fahrun­gen in Verbindung brin­gen.
  • Bessere Unter­stützung für Kun­den: Der Kun­denser­vice ist ein wesentlich­er Bestandteil der Cus­tomer Jour­ney. Eine bidi­rek­tionale, maßgeschnei­derte Kom­mu­nika­tion über die vom Kun­den bevorzugten Kanäle ermöglicht es Marken, proak­tiv und leicht erre­ich­bar zu sein. Dadurch kön­nen Frus­tra­tio­nen oder Missver­ständ­nisse abgefed­ert wer­den und das Unternehmen kann eine rasche Reak­tion­szeit gewährleis­ten.

Über Mitto

Mit inno­v­a­tivem Port­fo­lio, unter anderem im Bere­ich von Omnichan­nel-Lösun­gen, hat sich die Mit­to AG zu einem führen­den Anbi­eter entwick­elt. Das Unternehmen wurde 2013 von Ilja Gore­lik (COO von Mit­to AG) und Andrea Gia­co­mi­ni gegrün­det und hat sich dem Mot­to „We Make Com­mu­ni­ca­tions Hap­pen“ ver­schrieben.