Mutmaßliche Einbrecher markieren Türen von Wohnhäusern in Schwerin
Schwerin, 12.07.2016 (pol). Der Schweriner Polizei wurden am vergangenen Wochenende zwei Fälle möglicher Vorbereitungshandlungen gemeldet. Demnach haben mutmaßliche Einbrecher Türen von Wohnhäusern am Lewenberg und am Ziegelinnensee markiert.
Schwerin, 12.07.2016 (pol). Der Schweriner Polizei wurden am vergangenen Wochenende zwei Fälle möglicher Vorbereitungshandlungen gemeldet. Demnach haben mutmaßliche Einbrecher Türen von Wohnhäusern am Lewenberg und am Ziegelinnensee markiert.
Die Polizei geht von einer höheren Zahl aus, da eine unbekannte Anzahl von Hausbewohnern diese Markierung nicht bemerkt haben dürfte. Neben den klassischen Gaunerzeichen setzen professionelle Diebesbanden gerne kleine Papierstreifen, Kunststoffschnipsel oder Zahnstocher große Holzstäbchen ein. In den Haustürspalt eingeklemmt dienen diese als einfache Abwesenheits- oder Urlaubsanzeiger. Die meist aus organisierten Banden stammenden Täter erkennen so, dass die Tür nicht geöffnet wurde und sie ohne die Gefahr entdeckt zu werden in das Haus einbrechen können.
Polizei rät gerade in der Urlaubszeit zur größeren Vorsicht
Die Polizei rät bei längerer Abwesendheit die Nachbarn zu bitten, regelmäßig den Briefkasten zu leeren und zu
schauen, ob möglicherweise Markierungen in der Haustür von Wohnhäusern angebracht wurden. Auf keinen Fall sollte in sozialen Medien mitgeteilt werden, dass man verreist ist. Facebook, Instagram und Co lesen längst auch die Einbrecher mit. Auch Anrufbeantworter sollten keine Hinweise auf eine längere Abwesenheit geben. Wertsachen
bitte während eines Urlaubs gut gesichert unterbringen, am besten bei der Bank oder bei Verwandten.