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Schwerin: Ab Montag ist Weihnachtsmarkt

Die inten­siv­en Auf­bauar­beit­en in der Schw­er­iner Innen­stadt sind fast been­det. Unzäh­lige fleißige Helfer, die in den ver­gan­genen Tagen Stromk­a­bel ver­legt, viele kleine und größere Buden und Stände aufge­baut und viele

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  • Veröffentlicht November 23, 2019
Mit der tra­di­tionellen Parade Weck­en des Wei­h­nachts­man­ns begin­nt am Mon­tag der Wei­h­nachts­markt in Schw­erin | Foto: Nor­man Wendler

Die inten­siv­en Auf­bauar­beit­en in der Schw­er­iner Innen­stadt sind fast been­det. Unzäh­lige fleißige Helfer, die in den ver­gan­genen Tagen Stromk­a­bel ver­legt, viele kleine und größere Buden und Stände aufge­baut und viele zehn­tausend kleine Lichter mon­tiert haben, leg­en noch let­zte Hand an. Die vie­len Händler beziehen ihre schon in Kürze Gemütlichkeit in die Innen­stadt Schw­erins brin­gen­den kleinen Hüt­ten. Und hier und da meint man sog­ar, schon den ersten Glüh­wein oder die ersten Mutzen zu riechen.

Montag, 15:30 Uhr: Eröffnungsparade mit Märchenfiguren

Auch in diesem Jahr gibt es zur Eröff­nung des Wei­h­nachts­mark­tes wieder eine Märchen­pa­rade in Schw­erin

Bevor es aber wirk­lich soweit ist, dür­fen sich Groß und Klein wieder auf die tra­di­tionelle Eröff­nungspa­rade freuen. Erneut ist es gelun­gen, die beliebten Märchen­fig­uren nach Schw­erin zu holen. Alljährlich brin­gen sie bei ihrem Gang durch die vor­wei­h­nachtlich beleuchteten und stets gut gefüll­ten Straßen der Schw­er­iner Alt­stadt nicht nur Kinder­au­gen zum Strahlen. Um dabei den vie­len Fotowün­schen, die im ver­gan­genen Jahr zu manch unge­plantem Stopp führten, gerecht wer­den zu kön­nen, startet die tra­di­tionelle Parade bere­its um 15:30 Uhr am Südufer des Pfaf­fen­te­ichs. Vorge­se­hen ist dann, gemein­sam an den vie­len kleinen und großen Buden und den zahlre­ichen Alt­stadt-Geschäften, die natür­lich wieder Teil des Erleb­niss­es Wei­h­nachts­markt sind, durch die Meck­len­burg- und die Schlossstraße zum Marien­platz zu ziehen. Von dort geht es weit­er ent­lang der Märchen­straße, durch die Schmiedestraße zum Mark­t­platz, wo dann eigentlich der Wei­h­nachts­mann warten soll.

Montag, 16:30 Uhr: Offizielle Eröffnung mit dem Wecken des Weihnachtsmannes

Wenn der Wei­h­nachts­mann geweckt ist, kann’s los­ge­hen.

Allerd­ings zeich­net sich schon jet­zt, kurz vor Eröff­nung des Schw­er­iner Wei­h­nachts­mark­tes, ab, dass es auch in diesem Jahr wieder eine beson­ders schwierige Auf­gabe wer­den kön­nte, den alten Mann in seinem rot-weißen Man­tel und mit dem Rauschebart so richtig in Schwung zu brin­gen. Wer schon im let­zten Jahr dabei war wird sich erin­nern, dass der Star­gast um ein Haar ver­schlafen hätte. Nur mit gemein­samer Kraft aller bei der Eröff­nung anwe­senden Besucherin­nen und Besuch­er gelang es, ihn zu weck­en. Sollte also der Wei­h­nachts­mann wieder nicht pünk­tlich auf der Bühne sein, hof­fen die Ver­anstal­ter Math­ias Wölk und Arno Tee­gen gemein­sam mit ihrem Team erneut auf die Weck­kräfte der Besucherin­nen und Besuch­er. Denn erst wenn der Wei­h­nachts­mann wach ist, kön­nen auch die vie­len kleinen Lichter an der traumhaften Tanne auf dem Mark­t­platz eingeschal­tet wer­den. Und erst dann begin­nt der „Stern im Nor­den“ wirk­lich zu leucht­en.

Stol­lenan­schnitt mit Ober­bürg­er­meis­ter Rico Baden­schi­er 2018

Wenn dies geglückt ist, wird der Wei­h­nachts­mann ganz bes­timmt auch nach­schauen, ob er für die vie­len Kinder auf dem Mark­t­platz nicht den einen oder anderen kleinen Gruß in seinem Jute­sack hat. Außer­dem kann dann auch der tra­di­tionelle Stol­len­verkauf der Handw­erk­skam­mer direkt an der Bühne starten. Auch in diesem Jahr wer­den die Ein­nah­men wieder für einen guten Zweck gespendet.

25.11. bis 30.12.: Bummeln, Staunen, Genießen und Verweilen

Im Posthof in Schw­erin wird es wieder beson­ders gemütlich

Die Innen­stadt von Schw­erin ist bere­it für die fünf lebendig­sten wie auch gemütlich­sten Wochen des Jahres. Bis zum 30. Dezem­ber (geschlossen am 24. & 25. Dezem­ber) kön­nen die Schw­er­iner und ihre Gäste wieder in den Zauber der Wei­h­nacht ein­tauchen, bum­meln und genießen. Ob in der Almhütte am Pfaf­fen­te­ich, an der Pyra­mide am Markt oder auch an den zahlre­ichen kleinen Hüt­ten in der Meck­len­burgstraße, der Schloßs­traße oder am Marien­platz – über­all gibt es etwas zum Ste­hen­bleiben, Schauen, Staunen und genießen. Natür­lich haben die Ver­anstal­ter auch in diesem Jahr wieder einen ganz beson­deren Ort mit ein­er ganz eige­nen, vor­wei­h­nachtlichen Atmo­sphäre geschaf­fen. Auf dem Posthof dür­fen sich die Besuch­er Wei­h­nachts­mark­tes Schw­erin wieder auf Bastelzelt, Kam­inz­im­mer und vor allem auch ganz beson­dere handw­erk­liche wie gas­tronomis­che Ange­bote freuen. Hier, mit Blick auf den abends wun­der­voll beleuchteten Dom, wird ab Mon­tag auch das tra­di­tionelle Lager­feuer wieder zum Ver­weilen ein­laden.

Riesenrad, Eisbahn und Bühne laden ein

Wieder das wei­thin erkennbare Wahrze­ichen auf dem Wei­h­nachts­markt in Schw­erin: Das Riesen­rad

Aber auch all diejeni­gen, die ein wenig mehr Action, ein wenig Kribbeln im Bauch oder kul­turelle Momente in der Vor­wei­h­nacht­szeit suchen, kom­men wieder auf ihre Kosten. Die Eis­bahn am Pfaf­fen­te­ich lädt auch in diesem Jahr wieder alle Schlittschuh­fre­unde ein, die eine oder andere wet­terun­ab­hängige Runde zu drehen. Bei ein­er Runde mit dem Riesen­rad bietet sich die Möglichkeit, den fan­tastis­chen Aus­blick über den Wei­h­nachts­markt und die vor­wei­h­nachtlich beleuchtete Stadt zu genießen. Und auf dem his­torischen Mark­t­platz, direkt neben der mit etwa 10.000 Lichtchen beleuchteten, 17 Meter hohen Tanne wartet ein umfan­gre­ich­es Pro­gramm auf die Gäste. Neben zahlre­ichen Auftrit­ten vor allem regionaler Vere­ine und Chöre, wird auch manch über­re­gionaler Kün­stler dabei sein. Und ein­er darf natür­lich nicht fehlen: Der Wei­h­nachts­mann. Er wird täglich um 16 Uhr den Weg zur Bühne auf sich nehmen, um vor allem für die Kleinen in ein­er eige­nen Sprech­stunde da zu sein.

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