Schwerin: Aktive Mitarbeit am Radverkehrskonzept
Ende November startete die Landeshauptstadt Schwerin eine Online-Befragung, die sich speziell an Radfahrer wendete. Hintergrund war und ist die beginnende Erarbeitung eines Radverkehrskonzeptes für die Stadt. Dabei, so das Ziel,
Ende November startete die Landeshauptstadt Schwerin eine Online-Befragung, die sich speziell an Radfahrer wendete. Hintergrund war und ist die beginnende Erarbeitung eines Radverkehrskonzeptes für die Stadt. Dabei, so das Ziel, sollen vor allem diejenigen mit einbezogen sein, die schon heute mit dem Rad am Straßenverkehr der Stadt teilnehmen.
Zielgruppe kann sich aktiv einbringen
„Neben einem projektbegleitenden Arbeitskreis mit unterschiedlichen Radverkehrsakteuren haben so alle am Radfahren Interessierten in den kommenden Monaten die Gelegenheit, sich aktiv einzubringen“, erläuterte im November Dr. Bernd-Rolf Smerdka, Leiter des städtischen Fachdienstes Verkehrsmanagement, die Idee. Konkret erhofft sich die Stadtverwaltung aus der Auswertung realitätsbezogene Erkenntnisse in Bezug auf Mängel und Konflikte im Radverkehrssystem der Stadt. Zudem sollen natürlich auch positive Punkte, die man auf das zukünftige Konzept übertragen kann, ermittelt und Gewohnheiten der Radler erhoben werden. Unter anderem steht den Teilnehmenden an der Befragung auch eine Onlinekarte zur Verfügung. Auf dieser sollen sie Mangelstellen markieren und Kommentare einfügen können.
Verwaltung spricht von bislang großer Resonanz
Alle gewonnenen Erkenntnisse, einschließlich geäußerter Wünsche, sollen dann im Rahmend er Konzepterarbeitung Betrachtung finden. Ziel ist dabei, langfristig Komfort und Sicherheit für Fahrradfahrer zu erhöhen. Zudem soll die Attraktivität des Radfahrens an sich steigen. In einer ersten Zwischenerhebung der bis zum 23. Januar laufenden Befragung, zeichnet sich eine erfreulich hohe Teilnahme ab. „Die Resonanz auf unsere Umfrage ist höher, als wir erwartet haben. Das zeugt vom hohen Stellenwert des Radfahrens in Schwerin, den wir weiter erhöhen wollen“, so Smerdka. Er hofft natürlich dennoch auf noch viele weitere Personen, die sich unter www.schwerin.de/radfahren an der Befragung beteiligen.