Schwerin: Mitarbeit am Radverkehrskonzept gefragt
Während die Radinitiative Schwerin auch weiter intensiv Unterschriften für das Bürgerbegehren sammelt, um eine Stärkung des Radverkehrs in Schwerin zu erreichen, steht das Fahrrad auch andernorts im Fokus. Mit der
Während die Radinitiative Schwerin auch weiter intensiv Unterschriften für das Bürgerbegehren sammelt, um eine Stärkung des Radverkehrs in Schwerin zu erreichen, steht das Fahrrad auch andernorts im Fokus. Mit der Erarbeitung eines Radverkehrskonzeptes möchte die Stadt wichtige Schritte rund um den Radverkehr gehen. Wesentliche Ziele dabei sind eine Erhöhung von Komfort und Sicherheit für Radfahrer und so eine Attraktivitätssteigerung des Fahrradverkehrs in Schwerin.
Konzept zum Radverkehr soll Basis für zukünftige Planungen sein
Das entstehende Konzept soll dabei wichtige Maßnahmen enthalten, die als Planungsgrundlage für die kommenden Jahre dienen sollen. Um aber nicht komplett and er eigentlichen Zielgruppe vorbei zu arbeiten, ist ein umfangreiches Beteiligungsverfahren vorgesehen. „Neben einem projektbegleitenden Arbeitskreis mit unterschiedlichen Radverkehrsakteuren haben alle am Radfahren Interessierten in den kommenden Monaten die Gelegenheit, sich aktiv einzubringen“, erläutert Dr. Bernd-Rolf Smerdka, Leiter des städtischen Fachdienstes Verkehrsmanagement.
Montag startet öffentliche Online-Befragung
Daher soll es gleich zu Beginn eine Online-Befragung geben, die am kommenden Montag startet. Von dieser erhofft sich die Stadt vor allem mehr Informationen in Bezug auf Mängel und Konflikte im Radverkehrssystem von Schwerin. Und natürlich bauen die Projektbegleiter auch auf Informationen über besondere Qualitäten – und Gewohnheiten der das Rad in Schwerin nutzenden Menschen. In einer Onlinekarte lassen sich dabei Mangelstellen markieren und Kommentare einfügen. Ferner enthält die Befragung zahlreiche Fragen, die Informationen über tägliche Wege, Häufigkeit der Radnutzung und auch Kombinationen zwischen Rad- und Nahverkehrsnutzung ermöglichen sollen.
Stadt hofft auf rege Teilnahme an Befragung
Um eine möglichst breite Datenbasis zu erhalten, und ein realistisches Abbild der Ist-Situation wie auch der Wünsche und Anforderungen zu bekommen, hofft Fachdienstleiter Dr. Bernd Smerdka auf eine intensive Teilnahme an der Befragung. „Wir hoffen gemeinsam mit den Gutachtern auf eine rege Beteiligung und interessante Diskussionen zum Schweriner Radverkehr.“
Links zum Thema
Mehr zur Initiative Radentscheid
Unterschriftenliste der Initiative Radentscheid
Online-Befragung der Stadt Schwerin
Es bleibt zu hoffen, dass sich die gute Entwicklung der Unterschriftensammlung des Radentscheids Schwerin auch in der Befragung der Stadt widerspiegelt. Denn hier bietet sich die Chance, die zukünftige Entwicklung des Radverkehrs in Schwerin zu beeinflussen.