Schwerin: Auch Himmelfahrt gelten die Corona-Regeln
Es ist kaum mehr zu übersehen: Das öffentliche Leben gewinnt auch in Schwerin wieder an Fahrt. Nach den Wochen des Lockdowns sind inzwischen wieder deutlich mehr Menschen im Stadtgebiet unterwegs,
Es ist kaum mehr zu übersehen: Das öffentliche Leben gewinnt auch in Schwerin wieder an Fahrt. Nach den Wochen des Lockdowns sind inzwischen wieder deutlich mehr Menschen im Stadtgebiet unterwegs, auf den Straßen rollen wieder mehr Fahrzeuge. Keine Frage: Von Normalität kann man dabei aber noch nicht sprechen. Verschiedene Unternehmen sind noch immer geschlossen, und es gelten weiterhin strikte Regeln.
Auch morgen gelten Kontaktsperre und Abstandsregeln
Eben diese Regeln – Kontaktsperre und Abstandsvorgabe – haben auch am morgigen Himmelfahrt Gültigkeit. Darauf weisen Polizei und Stadtverwaltung Schwerin noch einmal ausdrücklich hin. „Wir möchten an alle appellieren, sich auch am Feiertag an das geltende Kontaktverbot und die gebotenen Abstandsregeln zu halten“, betonen der Chef der Polizeiinspektion Schwerin Lutz Müller und Ordnungsdezernent Bernd Nottebaum.
Zur Erinnerung: Das sind die Regeln
Bis zum 5. Juni 2020 sind Kontakte zu anderen Personen außer zu den Angehörigen des eigenen Hausstandes auf eine absolut notwendige Personenanzahl zu reduzieren. Der Aufenthalt im öffentlichen Raum ist dabei nur allein, in Begleitung von im selben Haushalt und in einem weiteren Haushalt lebenden Personen erlaubt. In der Öffentlichkeit ist, wo immer möglich, ein Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten. Es gilt darüber hinaus die deutliche Empfehlung, eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen. Gruppenbildungen, Picknick oder Grillen im Freien mit mehreren Personen, die nicht zum eigenen Hausstand gehören, sind nicht gestattet.
Polizei und Ordnungsdienst kontrollieren morgen verstärkt
Der Kommunale Ordnungsdienst und die Polizei setzen daher am morgigen Feiertag im Stadtgebiet von Schwerin auf starke Präsenz. Die Kontrolle der Einhaltung der Verordnung vor allem auch an Schwerpunkte wie der Schweriner Innenstadt mit dem Marienplatz und dem Südufer des Pfaffenteiches, der „Schwimmende Wiese“ und der Burgseepromenade spielt dabei eine wesentliche Rolle.
„Wir hoffen, dass die Menschen vernünftig sind und in diesem Jahr auf feuchtfröhliche Touren mit dem Bollerwagen verzichten. So, dass wir nicht einschreiten müssen“, betonen Lutz Müller und Bernd Nottebaum. Beide danken den Schwerinerinnen und Schwerinern schon jetzt für den verantwortungsvollen Umgang mit den Verhaltensregeln.