So sind Sie sicher mit dem Motorrad unterwegs
Nicht nur das Motorrad sollte fahrtauglich sein, sondern auch Sie sollten fit genug für eine Ausfahrt sein. Halten Sie sich daher mit Sport fit. Vor allem Schnelligkeit und Ausdauer sollten dabei trainiert werden. Aber auch eine gesunde Ernährung und viel trinken (Mineralwasser und Saftschorlen) sorgen für die richtige Biker-Fitness.
Sind Sie fit für den Road-Trip, dann sollte ihre Maschine es auch sein. Die Technik Ihrer Maschine sollte zu 100 Prozent funktionieren: Bremsanlage, Motorrad-Scheinwerfer, Feder-Dämpfer-Elemente, YSS-Stossdämpfer, Fahrwerklager oder auch der dB-Killer am Auspuff – alles sollte in einem einwandfreien Zustand sein.
Bevor es dann so richtig losgehen kann, sollten auch die Bedienelemente passend eingestellt sein. Dazu zählen vor allem Hand- und Fußhebel, Lenker und auch Sitzbankhöhe. Haben Sie vor ihr Motorrad zu beladen, dann darf das die Bedienung ihrer Maschine weder erschweren, noch behindern.
Bremstest vor jeder Fahrt
Vor jeder Fahrt, sollten Sie einen Bremstest durchführen. Vor allem nach einer längeren Standpause ist dieser Test ganz wichtig, um lebensgefährliche Überraschungen zu vermeiden.
Sollten Sie Mängel feststellen, dann beseitigen Sie diese sofort. Achten Sie weiter darauf, dass das Abblendlicht auch bei der Fahrt immer brennt.
Nur konzentriert fahren
Wenn Sie starten, dann konzentrieren Sie sich voll uns ganz auf das Fahren. Ablenkungen während der Fahrt können böse Folgen haben. Lassen Sie daher keine Störungen zu. Für das Programmieren des Navis, den Blick auf der Landkarte oder einfach mal ein schönes Foto halten Sie bitte an einem sicheren Platz.
Achten Sie beim Fahren auf Ihren Körper
Schnelles Fahren hat einen Reiz und ist beim Motorradfahren auch immer ein Kick. Fahren Sie aber bitte immer nur so zügig, dass sie entspannt sind und auch über genügend Konzentration verfügen.
Gerade bei schwierigen Ereignissen während der Fahrt kommt es darauf an, dass Sie schnell und angemessen reagieren können. Die Anspannung und die Reaktionen Ihres Körpers sind ein guter Gradmesser für die körperliche und mentale Beanspruchung beim Fahren. Achten Sie also auf entsprechende körperliche Signale wie einen angespannten Schulter-/Nackenbereich oder zusammengepresste Zähne. Entspannte Konzentration ermöglicht höhere Ausdauer. Aber auch langsames „Herumschleichen“ ohne wirkliche Anforderungen kann die Konzentration abebben lassen. Machen Sie in solchen Phasen ruhig eine Pause.
Fazit
Die Deutschen lieben Motorräder: Fast 6 Millionen angemeldete Straßenmaschinen, Enduros, Chopper, Cafe Racer, Streetfighter oder andere Zweiräder unterstreichen das große Interesse. Damit die Ausfahrt aber ein Vergnügen und kein Ritt auf Messers Schneide wird, sollte die Maschine voll einsatzfähig sein. Darüber hinaus sollte der Fahrer selber auch körperlich fit und in guter Verfassung sein. Schließlich soll es um Fahrspaß und nicht um einen Motorrad-Crash gehen.