Sa, 7. September 2024
Close
ANZEIGE

Spannende Ideen für einen nachhaltigeren Lebensstil in Schwerin und Umgebung

Heutzutage machen sich viele Menschen Gedanken darüber, was sie an ihrem Lebensstil ändern können, um auf aktive Weise Umweltschutz zu betreiben.

Avatar-Foto
  • Veröffentlicht Juli 18, 2024

Diejenigen, die sich ein wenig Zeit nehmen, um sich mit ihren Gewohnheiten auseinanderzusetzen, erkennen oft schnell, dass es grundsätzlich nicht schwer ist, die ein oder andere Optimierung vorzunehmen.

Und selbstverständlich gilt es, im Hinterkopf zu behalten, dass es nicht zwangsläufig nötig ist, alles sofort und direkt perfekt zu machen. Vielmehr handelt es sich bei dem Wunsch danach, etwas nachhaltiger unterwegs zu sein, um ein Ziel, das in Etappen erreicht werden kann.

Die folgenden Abschnitte liefern hierzu einige Inspirationen und zeigen auf, dass es in unterschiedlichen Bereichen möglich ist, seinen ökologischen Fußabdruck ein wenig zu verkleinern.

Tipp Nr. 1: Nachhaltige Energien nutzen

Wer früher an nachhaltige Energien dachte, dachte häufig an die klassische Photovoltaikanlage auf dem Dach. Doch auch Mieter haben heutzutage die Möglichkeit, ihren eigenen Strom zu produzieren. Diejenigen, die die Umwelt schonen und gleichzeitig etwas unabhängiger vom öffentlichen Stromanbieter werden möchten, können ein Balkonkraftwerk kaufen. Vorher gilt es selbstverständlich, alle Details rund um die Installation und deren Genehmigung mit dem Vermieter abzuklären. Wer die aktuellen Entwicklungen rund um Balkonkraftwerke verfolgt hat, weiß jedoch, dass es in der Vergangenheit zahlreiche Gerichtsurteile gab, die die Rechte der Mieter in diesem Zusammenhang gestärkt haben.

Tipp Nr. 2: Ein Hochbeet im Garten          

Viele Menschen haben besonders genaue Vorstellungen davon, wie der „perfekte Garten“ aussehen sollte. Hierzu gehört in zahlreichen Fällen ein großes Gartenhaus, viel Platz und genügend Fläche, um sich auszutoben. Ein Detail, das sich mittlerweile auch in Schwerin einer besonderen Beliebtheit erfreut und das dabei helfen kann, nachhaltiger zu leben, ist ein Hochbeet. Immerhin handelt es sich hierbei um eine hervorragende Möglichkeit, viele schmackhafte Lebensmittel zu ernten und sich die ein oder andere Frage im Supermarkt zu ersparen.

Diejenigen, die sich dann noch in Erinnerung rufen, dass Obst, Gemüse und Co. oft einen langen Weg zurückgelegt haben, bevor es in den Regalen einsortiert werden kann, erkennen schnell, dass ein eigenes Hochbeet die Chance bietet, Emissionen zu sparen.

Tipp Nr. 3: Weniger Verpackungsmüll produzieren

Ein Blick auf Mülldeponien zeigt, wie viel Unrat jeden Tag aufs Neue in den Städten (und selbstverständlich auch auf dem Land) produziert wird. Und wie so oft sind es kleinere Schritte, die dabei helfen können, Großes zu erreichen.

ANZEIGE

Menschen, die in Schwerin leben, und die sich vorgenommen haben, weniger Verpackungsmüll zu produzieren, können an unterschiedlichen Punkten ansetzen.

Wie wäre es zum Beispiel damit, den heißgeliebten Kaffee nicht in einem To-Go-Becher, sondern in einer selbst mitgebrachten Tasse zu genießen? Zudem gibt es im Supermarkt ebenfalls viele Möglichkeiten, weitestgehend verpackungsfrei einzukaufen. Wie praktisch, dass die meisten Obst- und Gemüsesorten bereits „von Haus aus“ mit einer schützenden Schale ausgestattet sind!

Tipp Nr. 4: In den Ferien auf Fernreisen verzichten und stattdessen die Schönheit Schwerins genießen

Schwerin beeindruckt nicht nur Touristen, sondern gleichzeitig diejenigen, die hier ihre Heimat gefunden haben. Grund genug, die nächsten Ferien eventuell nicht in fernen Ländern, sondern zu Hause, auf den berühmten „Balkonien“, zu verbringen. Die Region bietet zahlreiche spannende Ausflugsziele, die es definitiv wert sind, auch von Einheimischen besucht zu werden.

Und wer weiß? Eventuell lädt die ein oder andere Sehenswürdigkeit dazu ein, noch ein wenig tiefer in die Geschichte seiner eigenen Heimat einzutauchen und Schwerin von einer vollkommen neuen Seite kennenzulernen?

Tipp Nr. 5: Strom (und damit auch Geld) sparen

Wie hoch das Einsparpotenzial ist, das sich im Zusammenhang mit dem Thema „Strom“ bietet, wurde bereits in Tipp Nr. 1 erläutert. Parallel hierzu ist es jedoch sinnvoll, seinen Energieverbrauch generell ein wenig unter die Lupe zu nehmen.

Diejenigen, die klassische Stromfresser aus ihrem Haushalt verbannen und sich angewöhnen, auf den Standby-Betrieb von Geräten zu verzichten, die sie ohnehin selten nutzen, schonen die Umwelt, verbrauchen weniger Strom und müssen – sofern sie ihre Energie über ein Balkonkraftwerk beziehen – tendenziell weniger Strom vom öffentlichen Anbieter hinzukaufen.

Avatar-Foto
Written By
Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

Kommentiere den Beitrag

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert