Umzug steht an – an was ist jetzt zu denken?

Der Durchschnittsdeutsche zieht laut Statistik in seinem Leben 5 Mal um. Der erste Umzug findet bei den meisten Menschen im Teenager alter statt, manche Spätzünder verlassen auch deutlich später das Hotel Mama oder Papa. So gut wie Jeder wird sich daran erinnern können. Wenn wir uns daran erinnern, welche Gefühle kommen dann wohl in den meisten von uns hoch?

Der Eine wird sich wahrscheinlich unheimlich erleichtert gefühlt haben, während der Andere, sich sehr schlecht von seinen Eltern trennen konnte. Aber an eines können sich wahrscheinlich alle erinnern – und zwar die ganze Schlepperei unserer im elterlichen Haushalt angesparten Möbel, selbst wenn so mancher vielleicht auch keinen Finger bei seinem Umzug krümmen musste, weil die Eltern den gesamten Umzug von einer Umzugsfirma haben erledigen lassen. So hat uns dieser allen auch damals schon etwas abgefordert und selbst wenn das Geld zu dem Zeitpunkt vorhanden war und wir den Komfort hatten, dass ein Umzugsunternehmen für uns die Arbeit erledigt hat, so ist ein Umzug doch meistens was Nerviges, etwas, was man schnell hinter sich bringen möchte, auch wenn das Umzugs-Ziel durchaus einiges an Vorfreude bereiten kann – je nachdem aus welchem Grund es für uns gerade wo auch immer hingeht.

Die Planung ist das Allerwichtigste

Ein gut geplanter und im Vorfeld sorgfältig vorbereiteter Umzug verkürzt die Umzugszeit um ein Vielfaches. Aus diesem Grund bietet es sich an rechtzeitig zu wissen, was alles in die neue Wohnung mitgenommen werden soll. Möchte man den alten Drahtesel aus dem Keller tatsächlich die ganzen 300 km bis zum Umzugsort transportieren lassen oder kauft man sich vor Ort vielleicht lieber einen neuen? Eignen sich die vorhandenen Möbel überhaupt für den Umzug oder ist davon auszugehen, dass diese nach dem Abbau und dem Transport nicht mehr zu gebrauchen sind, gerade wenn sie möglicherweise schon den fünften Umzug vor sich haben?

Wenn man vor dem eigentlichen Umzug schon ganz genau weiß, was überhaupt noch in den Transporter geladen werden muss, kann man sich später um die Dinge entlasten, die definitiv nicht auf der Liste der noch zu gebrauchenden Gegenstände landen werden und mühsam von A nach B geschleppt werden müssen. Denn alles, was man sich neu beschaffen will, lässt man sich eh vor Ort liefern, seien es die neuen Möbel oder die neue Teppich-Auslegware für den Fußboden. Für manche Umzüge müssen vor Ort sogar noch ganze Lastenkräne zum Einsatz kommen, weil ein neuer Flügel bis ins Dachloft transportiert werden muss oder ein schwerer und massiver Eichentisch, der sich nicht einfach so in kleine Einzelteile zerlegen lässt. Egal wie umfangreich der Umzug ist, die einzelnen Arbeitsschritte wollen gut durchdacht sein, dass am Ende alles so reibungslos wie möglich abläuft und wertvolle Dinge beim Transport und Verladen keinen Schaden nehmen. Mal abgesehen davon, dass auch die Personen bei einem nicht sachgemäß durchgeführten Umzug zu schaden kommen können.

So kann das Rauftragen eines Wandschranks in den fünften Stock schon mal ziemlich in die Hose gehen, wenn die nötige Erfahrung fehlt, denn auch ein richtiges und sicheres Anpacken will gelernt sein und erfordert neben rein körperlicher Stärke auch Technik. Heute lassen sich die nötigen Infos dazu schnell mit einer Google-Suche aus dem Internet fischen. Wer allerdings so wenig Stress wie nur möglich haben will, weil er möglicherweise einen Umzug von Berlin nach Köln bewerkstelligen muss, der sollte sich am besten nach einem Umzugsunternehmen in Berlin umsehen.