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Wo sind die kostenfreien Parkplätze geblieben?

(anz.) Jeder Autofahrer kennt es – ein kurzer Ausflug in die Stadt ist gar nicht mal so einfach, denn schon die Suche nach einem Parkplatz kann zum Hürdenlauf werden. Wer

  • Veröffentlicht Juni 25, 2021

(anz.) Jeder Autofahrer kennt es – ein kurzer Ausflug in die Stadt ist gar nicht mal so einfach, denn schon die Suche nach einem Parkplatz kann zum Hürdenlauf werden. Wer sein Fahrzeug dann auch noch kostenlos parken möchte, steht nicht selten vor einer Herausforderung, die ziemlich viel Zeit in Anspruch nehmen kann. Es gibt kaum noch Stellflächen, auf denen kein Parkschein gefordert wird. Parkhäuser sind überteuert und auf kleinen Standstreifen darf man nur für kurze Zeit stehen. Viele fragen sich, was das eigentlich soll.

Muss das Fahrzeug künftig Zuhause stehen bleiben?

Wer sein Auto geschützt parken möchte, dem bleibt meist kaum etwas anderes übrig, als hohe Gebühren für ein Parkhaus zu bezahlen. Nirgends anders ist das Auto sicherer geparkt als dort – es sei denn, Sie lassen es einfach Zuhause unter Ihrem Carport Metall stehen. Die steigenden Preise und die plötzlich überall erhobenen Gebühren fürs Parken hängen mit dem Umweltschutz bzw. dem Ausgleich zusammen.

Menschen sollen eindeutig dazu anregt werden, weniger mit dem Auto zu fahren und für eine kurze Shoppingtour auf öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad zurückzugreifen. Bei vielen fruchtet das auch, denn kaum einer ist bereit, die hohen Parkgebühren zu tragen. Nur große Geschäfte und Supermärkte stellen kostenfreie Parkplätze zur Verfügung. Doch selbst dort ist die Parkzeit beschränkt, schließlich sollen sie nicht ausgenutzt werden.

Die Zukunft des Parkens

Schon heute ist es möglich, in einigen Städten sogenannte Parkpässe zu erwerben. Für diese zahlt man monatlich einen festen Preis und erhält im Gegenzug einen Parkausweis, der zum Parken in bestimmten Gegenden berechtigt. Die Einnahmen für Parkplätze werden zum CO2-Ausgleich für umweltschützende Maßnahmen verwendet. Ob sich an der aktuellen Parkplatzsituation in Zukunft wieder etwas ändern wird? Davon ist wohl eher weniger auszugehen.

Das langfristige Ziel liegt darin, den CO2-Ausstoß zu verringern. Das heißt, Autos sollen wesentlich weniger zum Einsatz kommen. Wer bisher also noch keinen Stahlcarport oder eine Garage besitzt, sollte über einen Ausbau nachdenken, damit das Fahrzeug Zuhause geschützt sein kann.

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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