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Zukunft des Sports ist virtuell

(Gesponsored). E-Sports findet immer mehr Verbreitung.

  • Veröffentlicht Juni 26, 2018

Gespon­sored

E‑Sports sind auf dem Vor­marsch. Immer mehr Jugendliche frö­nen den virtuellen Sport- und Strate­gies­im­u­la­tio­nen. YouTube Let’s Play-Spiel­er bele­gen die Tat­sache, dass nicht nur das Spie­len, son­dern auch das Zuschauen von PC- und Kon­solen-Spiel­ern viele Men­schen anzieht. Das Phänomen ist der alten Gen­er­a­tion wie immer unbe­grei­flich. Und als E‑Sports wird die ganze Sache umso absur­der. Die größte Kri­tik find­et sich im Begriff Sport. Denn dieser ist unge­fähr so ange­bracht, wie den Begriff bei Schach zu ver­wen­den.

Aber Denken und kog­ni­tive Leis­tung gehören mit­tler­weile eben­falls zum Sport­bere­ich. Die früher gehänsel­ten Nerds und Geeks kön­nen nun ihr jahre­langes Train­ing im Kinderz­im­mer unter Beweis stellen. Was hat es gebracht, dass man die ein­fache Steuerung aber schwieri­gen Lev­el von Castl­e­va­nia gemeis­tert hat. Schaut man sich die E‑Sportler an, so sieht  man die Fähigkeit­en und die Leis­tung sel­ten durch ihr Schwitzen, son­dern durch den das was auf dem Bild­schirm abge­ht. Wer selb­st mal aus­pro­biert hat das so zu spie­len wie es auf dem Bild­schirm sich bewegt, der weiß was diese Men­schen leis­ten, um ihr Spiel wie das ein­er KI ausse­hen zu lassen.

Weil es immer auch um etwas Glück geht, ist in den Esports mit­tler­weile auch die Wette ein gut funk­tion­ieren­des Geschäft. Es lassen Kein Wun­der, dass dies mit steigen­der Pop­u­lar­ität, wie im klas­sis­chen Sport auch immer wieder Wet­ten geset­zt wer­den kön­nen.

Und des weit­eren ver­sorgt der Erfolg dieser Aus­nahme­spiel­er den Spiele-Markt mit neuen Kun­den. Spiele haben näm­lich auch für die jun­gen Aspiranten/innen den Anschein leicht zu sein. Zu leicht scheint ein eSport Erfolg. Und der Erfolg und Ruhm sind spielerisch wesentlich ver­lock­ender. Es fehlt das Hap­tis­che wie im Fußball oder Bas­ket­ball und alles was auf dem Bild­schirm abge­ht sieht so lock­er und pro­gram­miert aus – auch hier sieht die alte Gen­er­a­tion nicht die Leis­tung weil sie sich nicht damit beschäftigt  Spiele wie Fort­nite wer­den durch die Profis in ihrem ganzen Poten­zial präsen­tiert und sor­gen bei Spiel­er für Sehn­sucht auch so gut zu sein. Doch wer meint, dass Spiele immer schneller aggres­siv machen, der hat wohl noch nie eine Sportart gese­hen auf dem sich die besten gegenüber ste­hen. Ohne die nötige Ver­bis­senheit kommt man nicht weit.

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