Weltkulturerbe: OB Badenschier sucht in Brüssel Verbündete
Schwerin braucht auf dem Weg zum Weltkulturerbe starke Verbündete. Das ist der Stadtspitze seit Langem klar. Gestern suchte Schwerins Oberbürgermeister Rico Badenschier (SPD) daher Unterstützer in Brüssel. Zusammen mit
Schwerin braucht auf dem Weg zum Weltkulturerbe starke Verbündete. Das ist der Stadtspitze seit Langem klar. Gestern suchte Schwerins Oberbürgermeister Rico Badenschier (SPD) daher Unterstützer in Brüssel. Zusammen mit der Welterbe-Managerin Claudia Schönfeld rührte Badenschier daher gestern Abend bei einer international besetzten Veranstaltung in Informationsbüro des Landes Mecklenburg-Vorpommern bei der EU in Brüssel die Werbetrommel für den Schweriner Antrag für das Weltkulturerbe des Schweriner Schlosses.
In einem Beitrag zum Europäischen Kulturerbejahr 2018 präsentieren sich dort unter der Überschrift „Schöne Verwandte“ das Loire-Schloss Chambord und das Residenzschloss Schwerin. „Über den Welterbeantrag unseres Residenzensembles wird nicht Schwerin, sondern in Paris entschieden. Das heißt: Wir müssen noch viel Lobbyarbeit leisten und dafür alle Kanäle – also auch die diplomatischen Vertretungen unseres Bundeslandes – nutzen. Die enge Verwandschaft zu Chambord bietet vielfältige Anknüpfungspunkte, um auch auf europäischer Ebene um Unterstützung für unseren Antrag zu werben“, so Oberbürgermeister Rico Badenschier.
In drei Jahren, so die Planung, möchte die Stadt einen einen erfolgsträchtigen Antrag auf Anerkennung des Schweriner Schlosses als Weltkulturerbe vorlegen.