Ganzheitlicher Blick auf das Älterwerden:
Seniorenpolitisches Konzept wird weiterentwickelt
Schwerin entwickelt sein Seniorenpolitisches Gesamtkonzept weiter. Ein Auftaktworkshop mit Beteiligten setzte erste Prioritäten und konkrete Zielsetzungen.
In Zusammenarbeit mit der Hochschule Neubrandenburg wird das Seniorenpolitische Gesamtkonzept der Landeshauptstadt Schwerin weiterentwickelt. Am 3. Juni fand dazu im Schleswig-Holstein-Haus der Auftaktworkshop statt, an dem Vertreterinnen und Vertreter des Seniorenbeirates, verschiedener Institutionen und Vereine sowie der Stadtverwaltung teilnahmen.
Sozialdezernentin Martina Trauth brachte ihre Erwartungen an den Gesamtprozess zum Ausdruck: „Ich freue mich auf konkrete Zielsetzungen und eine Priorisierung der wichtigsten Schritte.“ Während des Workshops analysierten die Teilnehmenden das bestehende Konzept und identifizierten Oberthemen für die zukünftige Weiterentwicklung.
Die Veranstaltung wurde vom Beauftragten für Seniorinnen und Senioren, Steffen Liebknecht, in Kooperation mit der Hochschule Neubrandenburg organisiert und durchgeführt. „Das Konzept soll einen gesamtheitlichen Blick auf das Älterwerden in Schwerin werfen, denn immerhin sind gut 30 Prozent aller Schwerinerinnen und Schweriner älter als sechzig Jahre“, erklärte Liebknecht das Vorhaben.
Nach der Auswertung des Auftaktworkshops sind weitere Beteiligungsformate geplant, um den Entwicklungsprozess voranzutreiben. Schwerin war die erste Kommune in Mecklenburg-Vorpommern, die ein umfassendes Seniorenpolitisches Gesamtkonzept vorgelegt hat.
Der gesamte Prozess wird von der Fachstelle Chancengleichheit koordiniert und finanziell aus Mitteln des Strategiefonds des Landes Mecklenburg-Vorpommern unterstützt.