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Bahnstrecke bei Schwerin gesperrt:
Ab dem 30. April Pendler müssen längere Fahrzeiten einplanen

Ab April wird der Bahnverkehr in Mecklenburg-Vorpommern durch Bauarbeiten stark beeinträchtigt.

  • Veröffentlicht April 24, 2024
Symbolbild Regionalexpress Deutsche Bahn
Symbolbild: Symbolbild: Bahnlinien RE1, RE8, RB13 und RB17 betroffen.

Pendler aus verschiedenen Städten, darunter Hamburg, Berlin, Parchim, Wismar und Ludwigslust, müssen längere Fahrzeiten einplanen, teilte die Deutsche Bahn mit.

Die Bauarbeiten am Bahngleis, die im Frühjahr stattfinden, führen dazu, dass mehrere Regionalzüge in Westmecklenburg für Wochen angehalten werden. Fahrgäste aus Westmecklenburg, die zwischen Wismar und Ludwigslust, auf dem Weg nach Hamburg und Berlin sowie nach Parchim reisen, müssen ab Ende April fast drei Wochen lang mit längeren Fahrzeiten rechnen.

Die Sperrung der Strecke zwischen Holthusen und Schwerin für Züge der Deutschen Bahn und der Ostdeutschen Eisenbahngesellschaft (Odeg) wird vom 30. April bis zum 17. Mai dauern. Die Bauarbeiten umfassen die Installation eines Medienkanals unter einer Bahnbrücke im Stadtbereich, so die beteiligten Unternehmen.

Die Bahnlinien RE1, RE8, RB13 und RB17 sind von der Sperrung betroffen. Für die Linien RE1 und RE8 wird auf dem Streckenabschnitt Schwerin und Holthusen in beiden Richtungen ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Auf der RB13 müssen Reisende zwischen Schwerin und Plate sowie auf der RB17 zwischen Ludwigslust und Schwerin in beiden Richtungen auf Busse umsteigen.

Die Sperrung der Strecke erfolgt aufgrund von Bauarbeiten an den Brücken, die in den vergangenen Jahren bereits zu Ausfällen im Bahnverkehr geführt haben. Das hat zur Folge, dass Reisende zwischen Schwerin und Hamburg auf der RE1-Linie fast 40 Minuten länger unterwegs sind und zwischen Wismar und Berlin auf der RE8-Strecke knapp eine halbe Stunde mehr Zeit einplanen müssen.

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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