Zusammenschluss zweier erfolgreicher Träger:
Anker Sozialarbeit und Dreescher Werkstätten sind jetzt VIELFALTER
Beide Träger, die Drescher Werkstätten und Anker Sozialarbeit sind wichtige Institutionen hier im Bereich
Am 5. September 2024 wurde im Rahmen eines großen Festes der Zusammenschluss von den Dreescher Werkstätten und der Anker Sozialarbeit gefeiert. Das Angebot der Dreescher Werkstätten richtet sich an Menschen mit geistiger Behinderung – das der Anker Sozialarbeit an Menschen mit psychischer Beeinträchtigung. „Vielfalter“ lautet der Name des neuen Unternehmens in Schwerin. Schon seit 2020 arbeiten die Dreescher Werkstätten und die Anker Sozialarbeit eng zusammen.
Badenschier begrüßt Fusion
Oberbürgermeister Dr. Rico Badenschier lobt das tägliche Engagement der Vereine und freut sich auf die Ergebnisse des Zusammenschlusses. „Beide Träger, die Drescher Werkstätten und Anker Sozialarbeit sind wichtige Institutionen hier im Bereich. Die einen haben sich um Menschen mit Behinderung, die anderen Menschen mit chronisch psychischen Erkrankungen ganz essenziell für die Stadt, für die Zivilgesellschaft, sich um auch Personengruppen, die es ein bisschen schwerer im Leben habe, zu kümmern. Die Zeiten werden vielleicht ein bisschen rauer, in der Zeit muss man vielleicht zusammenrücken, und deswegen finde ich es super, dass die beiden Institutionen ihre Kräfte bündeln und dann gemeinsam in Vielfalt zusammengehen. Der Name ist ja wunderbar, ist ja schon etabliert mit den Vielfaltern, dem Restaurant am Zoo, und das strahlt aus, was die beiden zusammen jetzt erreichen können in der neuen Gesellschaft“, so Badenschier gegenüber SNO .
Angebot kann erweitert werden
Durch den Zusammenschluss könne das Angebot weiter ausgebaut und noch mehr Menschen erreicht werden. Stephan Hüppler, Geschäftsführer der Dreescher Werkstätten: „Gerade kürzlich haben wir die Hoftheke eröffnet, das ist ja unsere zweite Gastronomie im Zoo in Schwerin und auch dort haben wir die Möglichkeit, dass auch psychisch beeinträchtigte, geistig behinderte Menschen sich erproben in der Arbeit und dort mitarbeiten. Und dann freuen wir uns auf unser großes Wohnprojekt in Lankow, wo wir ein Apartmenthaus bauen und 40 Apartments entstehen. Das wird ein inklusives Quartier werden, wo Menschen mit Beeinträchtigungen, egal wie und Menschen ohne Beeinträchtigung zusammenleben werden“, berichtet Hüppler gegenüber SNO. Im Herbst 2025 wird das Quartier bezugsfertig sein.
