Kreativität und Wahnsinn: Podiumsdiskussion in M*Halle
Am Sonntag, den 15. Oktober 2023, findet in der M*Halle die Deutschsprachige Erstaufführung des Stücks "Gesichter" statt. Im Anschluss daran wird ab 20 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema "Kreativität und
Am Sonntag, den 15. Oktober 2023, findet in der M*Halle die Deutschsprachige Erstaufführung des Stücks „Gesichter“ statt. Im Anschluss daran wird ab 20 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema „Kreativität und Wahnsinn“ veranstaltet. Diese Veranstaltung ist Teil der Woche der seelischen Gesundheit und bietet eine faszinierende Gelegenheit, über die Verbindung zwischen Kreativität und psychischer Gesundheit nachzudenken.
Silke Winkler
Die Autorin des Romans „Gesichter“, die Dänin Tove Ditlevsen, nutzte das Schreiben oft als eine Art Therapie, um ihre seelischen Krisen und Aufenthalte in psychiatrischen Einrichtungen zu bewältigen. Dies wirft die Frage auf, ob Kreativität ein Schlüssel sein kann, um das Durcheinander der Realität zu ordnen und seelische Leiden zu überwinden. Die Diskussion wird sich auch mit der Herausforderung befassen, wenn geliebte Menschen psychisch erkranken, und wie die Stigmatisierung von psychischen Erkrankungen überwunden werden kann.
Die Gesprächsteilnehmer für diese bedeutende Diskussion sind Prof. Dr. Andreas Broocks, Chefarzt der Helios Klinik für Psychiatrie, Ursel Allenstein, Übersetzerin und Expertin für das Werk von Tove Ditlevsen, sowie Hartmut Haker, ein Autor, der mutig über seine eigene psychische Erkrankung schreibt.
Die Teilnahme an dieser Podiumsdiskussion ist kostenlos, und interessierte Personen können Tickets über das Kartentelefon unter 0385 53 00-123 oder per E-Mail an kasse@mecklenburgisches-staatstheater.de erhalten. Weitere Informationen zur Veranstaltung sind auf der Website www.mecklenburgisches-staatstheater.de verfügbar.
