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Ratgeber: Kontopfändung – das können Sie bei einer Kontopfändung tun!

  Können Schulden nicht zurückgezahlt werden oder ist es nicht mehr möglich einen laufenden Kredit zu bedienen, ist der letzte Ausweg für Gläubiger eine Kontopfändung zu veranlassen. So ist eine

  • Veröffentlicht Januar 3, 2019

 

Können Schulden nicht zurückgezahlt werden oder ist es nicht mehr möglich einen laufenden Kredit zu bedienen, ist der letzte Ausweg für Gläubiger eine Kontopfändung zu veranlassen. So ist eine Kontopfändung immer das letzte Mittel, damit Gläubiger eine Möglichkeit haben an ihr Geld zu kommen. Wer einmal in die Schuldenfalle getappt ist, findet nur schwer aus dieser Negativspirale heraus. Allerdings müssen es Schuldner gar nicht erst bis zu einer Kontopfändung kommen lassen. Werden Briefe vom Anwalt und Gläubigern gekonnt ignoriert, kommt es früher oder später zu einem Vollstreckungstitel. Durch den Vollstreckungstitel ist es Gläubigern möglich ein ganzes Bankkonto zu pfänden.

Für Verbraucher ist eine Kontopfändung dabei existenzgefährdend. Denn das gesamte Guthaben auf dem Bankkonto wird stillgelegt und kann direkt an die Gläubiger überwiesen werden. Die Zahlungen von Miete, Strom, Wasser und Gas vom eigenen Bankkonto werden dadurch stark gefährdet. Verbraucher können durch eine Kontopfändung die laufenden Fixkosten im Alltag nicht mehr bedienen und geraten noch tiefer in den Schuldensumpf. Schlimmstenfalls kann sogar die Kündigung des Mietverhältnisses und die Einstellung der Energielieferung durch eine Kontopfändung herbeigeführt werden.
Somit heißt es für Schuldner rechtzeitig zu handeln, um eine Kontopfändung rechtzeitig zu verhindern oder im Falle einer Kontopfändung die richtigen Schritte einzuleiten, um essentielle Kosten weiterhin decken zu können. So haben wir Ihnen im Folgenden einen Ratgeber zum Thema ‚Kontopfändung‘ zusammengestellt. Hier erhalten Sie praktische Tipps und Tricks, um eine Kontopfändung zu vermeiden oder im Falle einer Kontopfändung richtig zu reagieren.

 

Was man über eine Kontopfändung wissen muss

 

Eine Kontopfändung kann sogar das Existenzminimum in Gefahr bringen. Um bei einer Kontopfändung richtig zu handeln, empfiehlt es sich zunächst mit dem Gläubiger auseinanderzusetzen. Um das Einkommen auf dem Konto für das Existenzminimum zu sichern, sollte man sich vorab alle Informationen über Kontopfändungen einholen. Dafür kann sich ein Blick auf die Webseite meinegirokarte.de lohnen. Hier erfahren Sie alles zum Thema Kontopfändung.
Auf diese Weise gelingt es auch im Ernstfall die Nerven zu bewahren und das Bestmögliche aus der Situation zu machen.

 

Kontopfändung im Vorfeld verhindern

 

Wem eine Kontopfändung aufgrund nicht bedienter Tilgungsraten droht, sollte darüber nachdenken mehrere kleinere Kredite in ein Darlehen umzuwandeln. Viele kleine Kredite kosten meistens mehr Geld und können dazu führen schnell den Überblick zu verlieren. So kann sich der Weg zu Hausbank lohnen, um alle laufenden Kredite durch ein einziges Darlehen abzulösen.

 

Bonität nicht gefährden

 

Eine Kontopfändung kann die Bonität für viele Jahre schädigen. Damit es gar nicht zur Kontopfändung kommt, sollte man unbedingt eine Reaktion auf erhaltene Dokumente seitens der Gläubiger zeigen. Eine Ratenzahlung der Schulden kann in den meisten problemlos vereinbart werden und ermöglicht es nicht unnötig in Misskredit bei der Schufa zu kommen.

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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