Schwerin: Polizei bittet um Unterstützung
Längst gilt es auch in den Zügen der Deutsche Bahn AG nicht allein Fahrscheine sondern das Tragen des Mund-Nase-Schutzes zu kontrollieren. Dies betrifft dabei natürlich auch die Züge, die den
Längst gilt es auch in den Zügen der Deutsche Bahn AG nicht allein Fahrscheine sondern das Tragen des Mund-Nase-Schutzes zu kontrollieren. Dies betrifft dabei natürlich auch die Züge, die den Hauptbahnhof Schwerin aber auch alle andren Bahnhöfe im Land passieren oder dort stoppen. Man mag über diese Pflicht des Schutzes der anderen Insassen – denn dafür trägt man die Maske – diskutieren können. Aber Realität ist: Sie gilt. Wer also meint, nicht durch das Tragen einer Maske die Gesundheit der anderen Reisenden schützen zu wollen, ist derzeit im Zug falsch.
Wer keine Maske trägt, hat in der Bahn nichts zu suchen
Dennoch scheinen es, wie man in den sozialen Netzwerken lesen kann, weiterhin einige für eine nicht notwendige Vorgabe zu halten. Sie sitzen, maskenfrei im Waggon, ignorieren Hinweise der Mitreisenden und der Zugpersonals. Immer häufiger pöbeln die Maskenverweigerer dabei noch die anderen Personen an. Sie beleidigen Personal oder werden gar handgreiflich. Auch aus Schwerin hört man wiederholt entsprechende Berichte.
Anfang Juni Auseinandersetzung im Zug
Bereits am 1. Juni 2020 kam es im Zug zwischen Boizenburg und Hamburg gegen 20:52 Uhr zu einem solchen Zwischenfall. In dessen Ergebnis entstand eine körperliche Auseinandersetzung zwischen drei Personen, wobei sich eine Frau am Kopf verletzte. Anlass war auch hier das Nichttragen von Mund-Nasen-Schutz. Im Verlauf der entstehenden Rangelei, wurde die Geschädigte bespuckt und am Ohr verletzt. Streitparteien fotografierten sich während der Auseinandersetzung gegenseitig. Tatverdächtig sind dabei nun die im Artikelfoto abgebildete Frau und ihr männlicher Begleiter, vermutlich Sohn. Leider führten bisherige Ermittlungen noch nicht zu Identifikation der Täter. Daher bittet die Bundespolizei nun auch die Menschen in Schwerin um Mithilfe.
Polizei bittet um Hinweise
Wer kennt die auf den Fotos abgebildeten Personen oder kann sachdienliche Hinweise geben? Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Rostock unter der Telefonnummer: 0381/2083-1111 oder -1112 entgegen. Auch möglich sind Meldungen über die kostenfreie Hotline der Bundespolizei unter 0800 6888000 sowie an jede andere Polizeidienststelle.