Schwerin: Situation in Schulsekretariaten unbefriedigend
Immer wieder taucht in der kommunalpolitischen Diskussion der Stadt Schwerin ein Thema auf: Die Situation in den Sekretariaten der Schulen. Dabei richtet sich der Blick derjenigen, die dieses Thema ansprechen,
Immer wieder taucht in der kommunalpolitischen Diskussion der Stadt Schwerin ein Thema auf: Die Situation in den Sekretariaten der Schulen. Dabei richtet sich der Blick derjenigen, die dieses Thema ansprechen, vor allem auch auf die Arbeitszeiten und -bedingungen der dort beschäftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Nun, da die Haushaltsdiskussionen in Schwerin wieder laufen, ist auch dieses Thema erneut aktuell. Während Finanzdezernent Dr. Rico Badenschier offenbar keine Veränderungen im städtischen Haushalt an dieser Stelle plant, fordert die Fraktion „Die Partei.Die Linke“ ein deutliches Umsteuern.
„Die Partei.Die Linke“ fordert mehr Sekretärinnen für Schulen in Schwerin
Denn aus Sicht der in der Fraktion organisierten Stadtvertreter beschäftigt die Landeshauptstadt Schwerin eindeutig zu wenig Schulsekretärinnen. So seien aktuell einige an bis zu drei Schulen tätig. An anderen Schulen müssten Lehrkräfte Aufgaben im Sekretariat übernehmen. Nach Informationen des Stadtvertreters Peter Brill (DIE LINKE) stellt sich die Situation so dar, dass an einigen Schulen das Sekretariat nicht einmal während der gesamten Unterrichtszeit besetzt sei. „Als Linksfraktion schätzen wir einen zusätzlichen Bedarf von vier bis fünf Stellen bei den Schulsekretärinnen.“
Das ist so logisch, dass man dazu keine statistischen Erhebungen braucht, sondern nur einen gesunden Menschenverstand.
(Peter Brill, Fraktion DIE LINKE Schwerin)
Die Verwaltung wird, so heißt es aus der Fraktion, jetzt den konkreten Mehrbedarf berechnen. Im Rahmen der Haushaltsverhandlungen will man sich dann für eine Schaffung der fehlenden Stellen einsetzen. „Wir können hier in Schwerin dafür sorgen, die Schulen vernünftig auszustatten. So, dass nicht nur Lernende, sondern auch Lehrerinnen und Lehrer gerne zur Schule gehen. Dazu gehört nicht nur die beschlossene und in Umsetzung befindliche digitale Ertüchtigung der Schulen, sondern auch die entsprechende Besetzung der Sekretariate“, so Karin Müller, Kreisvorsitzende der Partei DIE LINKE.
