Schwerin: Verdacht des versuchten Mordes am Marienplatz
Ein 19jähriger deutscher Heranwachsender steht in dem dringenden Verdacht, am Nachmittag des 07.12.2021 einen 16jährigen Jugendlichen auf dem Marienplatz in Schwerin mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt zu haben.
Ein 19jähriger deutscher Heranwachsender steht in dem dringenden Verdacht, am Nachmittag des 07.12.2021 einen 16jährigen Jugendlichen auf dem Marienplatz in Schwerin mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt zu haben. Die Tat ereignete sich unter Zeugen. Unmittelbar nachdem der Geschädigte mit einem Begleiter die Straßenbahn verlassen hatte, kam der sich im Bereich des Marienplatzes aufhaltende Beschuldigte auf den Geschädigten zu. Ohne Vorwarnung soll der Beschuldigte unmittelbar mehrfach auf den Oberkörper des keinen Angriff erwartenden arglosen Geschädigten eingestochen haben. Die Gründe für diesen Angriff sind derzeit noch nicht bekannt. Der Geschädigte kam aufgrund der schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Dort erfolgte umgehend eine Notoperation. Mittlerweile ist sein Zustand stabil.
Die Staatsanwaltschaft Schwerin hat daher Ermittlungen gegen den in Schwerin bei seinen Eltern wohnenden nicht vorbestraften Beschuldigten wegen des Verdachts des versuchten Mordes aufgenommen. Ein Antrag auf Erlass eines Untersuchungshaftbefehls ist beim zuständigen Amtsgericht Schwerin gestellt.
Die Staatsanwaltschaft weist auf die Unschuldsvermutung hin.