Schwerin: Vertretungsbetreuung für Kinder
Seit Januar gibt es ein interessanten Angebot für Eltern in Schwerin. Sollte ihre Kindertagespflege kurzfristig krankheitsbedingt ausfallen, können sie eine interessante Alternative nutzen. Sie können das Kind in einer zentralen
Seit Januar gibt es ein interessanten Angebot für Eltern in Schwerin. Sollte ihre Kindertagespflege kurzfristig krankheitsbedingt ausfallen, können sie eine interessante Alternative nutzen. Sie können das Kind in einer zentralen Vertretungseinrichtung betreuen lassen. Möglich ist das Vertretungsmodell Dank einer Förderung des Schweriner Sozialministeriums.
Betreuung im Krankheitsfall
Grundlage für diese Möglichkeit ist ein Kooperationsvertrag der Stadt Schwerin mit der Tagespflegeeinrichtung „Däumelinchen“ in der Sebastian-Bach-Straße. Dabei greift die Regelung „je Krankheitsfall für bis zu fünf Kinder und eine Dauer von bis zu zehn Tagen“, wie die Stadtverwaltung Schwerin mitteilt. Sollten es die Kapazitäten zulassen, ist ausnahmsweise auch eine Verlängerung möglich.
„Eine Auswertung hat ergeben, dass das Angebot ausgesprochen gut angenommen wird“, berichtet Jugenddezernent Andreas Ruhl. „Ausgenommen von den Monaten Mai und Juli hatten wir eine Auslastung von knapp 90 Prozent. Daher haben wir uns im Sommer entschieden, ein zusätzliches Angebot zu installieren.“
Weitere Möglichkeit seit September
Seit September steht daher nun eine zusätzliche Kindertagespflegerin für den Krankheitsfall in der Tagespflege als Vertretung zur Verfügung. Die Tagespflege „Die kleinen Füchse“ von Mandy Rybak ist in der Bornhövedstraße ansässig. Auch hier können zu fünf Kindern zusätzlich Betreuung finden. „Mit dieser zusätzlichen Vertretung können wir jetzt sowohl östlich als auch westlich der Innenstadt bis zu zehn Familien Unterstützung in einem Krankheitsfall der Tagespflegeperson bieten“, so Dezernent Andreas Ruhl. „Wir schaffen mit der Erweiterung des Angebotes mehr Planungssicherheit für die Eltern. Gleichzeitig nehmen wir unsere Fürsorgepflicht gegenüber den Tagesmüttern und Tagesvätern wahr, ohne schlechtes Gewissen eine Erkrankung auszukurieren.“