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Spiegelleuchten als Bestandteil der altersgerechten Badezimmerbeleuchtung: Darauf kommt es an

Komfort und Sicherheit: Wer bei der altersgerechten Gestaltung seines Badezimmers bereits im Vorfeld an die geschickte Verteilung und Gestaltung von Lampen wie den Spiegelleuchten achtet, ist später klar im Vorteil.

  • Veröffentlicht Januar 13, 2024

Komfort und Sicherheit: Wer bei der altersgerechten Gestaltung seines Badezimmers bereits im Vorfeld an die geschickte Verteilung und Gestaltung von Lampen wie den Spiegelleuchten achtet, ist später klar im Vorteil.

 

 

Doch selbstverständlich gibt es auch noch weitere Faktoren, die von Bedeutung sind – wie die Helligkeit, die Lichtfarbe oder die Installation weiterer Hilfsmittel. Grund genug, einen genaueren Blick auf das Thema Badezimmerbeleuchtung zu werfen.

Was ist in Bezug auf die Anbringung von Lampen im Badezimmer zu beachten?

Grundsätzlich gilt es, das Badezimmer gleichmäßig auszuleuchten und dabei auf eine ausreichend helle Beleuchtung zu achten. Wenn es keine dunklen Ecken oder Schatten gibt, fällt die Orientierung leichter – und die Gefahr, dass man eine potenzielle Stolperfalle übersieht, sinkt. Doch das Geblendet-Werden kann für Irritationen sorgen. Daher ist es sinnvoll, bei den Leuchten wie Spiegelleuchten sowie Armaturmaterialien auf blendfreie Materialien zu achten. Ferner sind auch mattierte Lampenschirme und eine insgesamt indirekt gestaltete Beleuchtung sehr angenehm. Deckenlampen sollten in diesem Zuge nicht zu hell sein, da eine zu starke Helligkeit ebenfalls zu Blendeffekten führen kann.

Des Weiteren ist es vorteilhaft, bei frei aufgehängten Badezimmerlampen auf Modelle zu setzen, die sich schwenken lassen. Das ergibt eine raumgünstige Ausleuchtung und die Lampen lassen sich leichter an die persönlichen Bedürfnisse der einzelnen Badezimmernutzer anpassen. Spiegelleuchten wie die von X²O erweisen sich dabei als besonders praktisch. Denn gerade das Waschbecken / der Waschtisch werden für die Körperpflege häufig genutzt. Was sich auch dann anbietet, wenn man einmal nicht komplett duschen oder baden möchte.

Sofern ein in diesem Bereich befindlicher Spiegel nicht zu hoch hängt, kann man sowohl im Stehen als auch im Sitzen auf Augenhöhe hineinschauen. Passend dazu können die Spiegelleuchten oberhalb oder um den Spiegel herum angebracht werden. Dabei sind – abhängig vom konkret gewählten Typ – verschiedene Installationsarten (an der Wand, am Spiegelschrank oder am Spiegel selbst) möglich. Es lohnt sich somit, bereits bei der Planung der Badezimmereinrichtung darauf zu achten, was sich wie kombinieren lässt. Eine gewisse Gemeinsamkeit haben jedoch viele entsprechende Leuchten: Sie bringen einen rechten (90°) oder geraden (180°) Abstrahlwinkel mit, der einen Schattenwurf verhindert.

 

Worauf kommt es beim Licht zusätzlich an?

Da ältere Menschen von einem tendenziell helleren Licht profitieren, bietet es sich an, beim Leuchtmittel auf einen hohen Lumen-Wert zu achten. Wie hoch der eines ganz bestimmten Leuchtmittels ausfällt, lässt sich dessen Verpackung entnehmen. Zusätzlich wird meistens neutral- bis warmweißes Licht (in etwa 2.700 bis 3.000 Kelvin) am angenehmsten empfunden. Und natürlich sollte auch die Farbwiedergabe gut sein, da sich Farben und Objekte so leichter erkennen lassen. In dieser Hinsicht zeichnen sich vorrangig LEDs aus, deren CRI- oder Ra-Wert bei über 90 liegt. Zusätzlicher Clou: Entscheidet man sich für dimmbare Leuchten, entstehen die richtigen Lichtverhältnisse für jede Tageszeit und Aktivität.

 

Was trägt zum zusätzlichen Komfort bei?

Ein weiterer wesentlicher Aspekt für die angenehme und sichere Badezimmernutzung ist die altersgerechte Gestaltung der Schalter und anderer Bedienelemente. Idealerweise sind sie groß, gut sichtbar und an einer leicht erreichbare Stelle positioniert. Für Personen mit Sehschwäche erweisen sich zudem taktile Markierungen in diesen Bereichen als vorteilhaft. Und auch spezielle Beleuchtungshilfsmittel wie Lupenlampen oder vergrößernde Spiegel bringen einen Nutzen mit sich. Pluspunkt bei den vergrößernden Spiegeln: Sie lassen sich oft unkompliziert mit verschiedenen Spiegelleuchten kombinieren, sodass man sich beim Waschen, Rasieren oder Schminken immer gut im Blick hat.

Wer nicht gut laufen kann, profitiert von einer Bewegungs- oder Sensoraktivierung. Besonders für die Benutzerinnen und Benutzer von Rollatoren oder Rollstühlen erweist es sich als konstruktiv, wenn sie zumindest für die Bedienung der Hauptbeleuchtung keine Hand frei haben müssen. Ohnehin sind aber auch eine Notbeleuchtung beziehungsweise Nachtlichter sinnvoll. Sie ermöglichen den nächtlichen Gang zur Toilette oder die Badezimmerbenutzung trotz Stromausfall.

Und, last but not least: Zwar trägt eine ausgewogene Badezimmerbeleuchtung, zu der selbstverständlich auch Spiegelleuchten wie solche von X²O gehören können, schon deutlich zur Sicherheit im Badezimmer bei. Dennoch sollte die Gefahr durchs Ausrutschen und unkoordinierte Stürzen nicht unterschätzt werden. Insofern gilt es, an rutschfeste Bodenbeläge zu denken. Sie sollten  speziell vor Waschbecken, Dusche und/oder Badewanne sowie bei Bedarf darin angebracht werden.

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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