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Stadt befragt Händler und Gastronomen zu Lieferverkehr

(PM/Stadt Schwerin) Die städtische Verkehrsbehörde plant eine schriftliche Befragung aller Händler und Gastronomen zum Lieferverkehr in der innerstädtischen  Fußgängerzone. Darüber informierte der Leiter des Amtes für Verkehrsmanagement Dr. Bernd-Rolf Smerdka.

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  • Veröffentlicht August 21, 2013

Fußgängerzone klein(PM/Stadt Schwerin) Die städtische Verkehrsbehörde plant eine schriftliche Befragung aller Händler und Gastronomen zum Lieferverkehr in der innerstädtischen  Fußgängerzone. Darüber informierte der Leiter des Amtes für Verkehrsmanagement Dr. Bernd-Rolf Smerdka. „Die Lieferzeiten der Schweriner Innenstadt sind seit 20 Jahren unverändert und liegen derzeit zwischen 18 Uhr am Abend und 10 Uhr am Vormittag. Weil sich Geschäftsstrukturen und Öffnungszeiten, aber auch die Verkehrsführung in der Innenstadt inzwischen stark geändert haben, sehen wir Aktualisierungsbedarf bei der Festlegung der Lieferzeiten, wollen dabei aber auch  die Liefermodalitäten von Handel und Gastronomie und Beschwerden von Anwohnern über nächtliche Ruhestörungen und illegale Durchfahrten berücksichtigen“, wirbt Smerdka für eine rege Beteiligung an der Befragung, die per kurzem Fragebogen erfolgen soll.

Die Verteilung der Fragebögen erfolgt ab nächster Woche durch eine Mitarbeiterin  der Verkehrsbehörde in den Läden und Lokalen. Geplant sind außerdem Zählungen und Messungen des nächtlichen Durchgangsverkehrs in der Fußgängerzone, bei denen anonymisiert die Zahl und Geschwindigkeit der durchfahrenden Fahrzeuge erfasst wird.

Das Untersuchungsgebiet  umfasst folgende Straßen, die zur Fußgängerzone gehören oder daran angrenzen: Am Markt, Arsenalstraße, Buschstraße, Friedrichstraße, Goethestraße, Großer Moor, Helenenstraße, Klöresgang, Lübecker Straße, Marienplatz, Mecklenburgstraße, Puschkinstraße, Schloßstraße, Schmiedestraße, Schusterstraße, Wismarsche Straße, Wittenburger Straße.  „Bei den nicht direkt zur Fußgängerzone gehörenden Straßen untersuchen wir nur die  unmittelbar an die Fußgängerzone angrenzenden Bereiche“, erklärt Lydia Sewalsky, die an der Universität Hamburg Geografie und Stadtplanung studiert und die Befragung in den kommenden zwei Monaten im Rahmen eines Praktikums im Verkehrsamt durchführt und auswertet.

Anhand der gewonnen Daten soll anschließend unter Einbeziehung der erkennbar gewordenen Problemfelder ein Konzept zur modifizierten Erschließung der Schweriner Fußgängerzone erarbeitet werden.

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Redaktion

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