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Tipps für mehr Bewegung im neuen Alltag

Das Coronavirus hat die Welt noch immer fest im Griff. So sind weiterhin Fitnessstudios geschlossen, viele Mitarbeiter arbeiten im Homeoffice und der Alltag ist nun ein gänzlich anderer.

  • Veröffentlicht Januar 28, 2021
Quelle: unsplash.com – Kelly Sikkema – https://unsplash.com/photos/IZOAOjvwhaM

 

Wo vorher noch der Arbeitsweg oder der wöchentliche Fitnesskurs für mehr Bewegung im Alltag sorgten, muss jetzt mehr Selbstdisziplin an den Tag gelegt werden. Gerade in den Wintermonaten bleibt man doch lieber in den eigenen vier Wänden und meidet den Weg vor die Tür. Gerade dieser und generell etwas mehr Aktivität im Alltag sind jedoch wichtig für den Körper und auch die Psyche. Mindestens 30 Minuten sollten es pro Tag sein, um insgesamt fitter durch das Leben zu schreiten und das Immunsystem in seiner täglichen Arbeit zu unterstützen. Auch die Körperhaltung verbessert sich, sodass lästige Rückenschmerzen durch zu langes Sitzen am Heimarbeitsplatz vermieden werden können.

Langes Sitzen schädlich für die Gesundheit

Gerade Menschen, die einen Bürojob ausüben, werden häufig von einer schlechten Körperhaltung sowie Schmerzen geplagt. Auch die Bewegung fehlt dabei, versinkt man oftmals so sehr in Arbeit, dass die Zeit schneller verstreicht als man sich kurz die Beine vertreten kann. Bereits während des Arbeitens lässt sich schon an der ersten Stellschraube drehen, nämlich dem langen Sitzen. Nicht umsonst gibt es Schreibtische, die sich so in der Höhe verstellen lassen, dass auch im Stehen gearbeitet werden kann. Wenn das nicht funktioniert, sollte man sich zwischendurch öfter mal die Beine vertreten und herumgehen. Selbst das kann schon helfen.

 

Wer lange sitzt, der kann seiner Gesundheit schlichtweg mehr schaden, als er vielleicht zu denken vermag. Stoffwechsel und Herz-Kreislauf-System laufen im Sitzen auf Sparflamme, was nachweislich das Risiko für Herz-Kreislauf- sowie Stoffwechselerkrankungen erhöht. Auch Blutzucker und Blutfettwerte sind Studien zufolge bei Vielsitzern schlechter als bei jenen, die ein wenig Bewegung in den Alltag integrieren.

Home-Workouts ohne viel Equipment

Home-Workouts sind wohl seit Ausbruch der Pandemie so beliebt wie nie zuvor. Mit wenig bis keinem Sportzubehör kann man dabei schon ordentlich ins Schwitzen kommen und dem Stoffwechsel richtig einheizen. Statt vom Schreibtisch aufs Sofa lässt sich der Fernseher schließlich auch sinnvoller nutzen, wobei 15 bis 30 Minuten pro Tag schon völlig ausreichen. Yoga gehört ebenfalls dazu, was nicht nur den Körper positiv beeinflusst, sondern auch den Geist. Auch das kann sich positiv auf die eigene Gesundheit auswirken.

Eine Fitnessmatte reicht dabei schon völlig aus. Wer jedoch für wenig Geld ein bisschen mehr für die körperliche Fitness tun möchte, der kann sich kleine Hanteln sowie Fitnessbänder anschaffen oder auch einen Hula-Hoop-Reifen, der dank integrierter Gewichte das Bauchfett schmelzen lässt.

Frische Luft tut gut

Bewegung an der frischen Luft tut auch im Winter gut und sorgt für starke Abwehrkräfte. Statt in den eigenen vier Wänden kann draußen gejoggt oder ein kleiner Spaziergang in Begleitung eines Hörbuchs oder Musik eingeplant werden. Es muss nicht immer etwas Aufwendiges sein, um ein paar Schritte am Tag zurückzulegen. Natürlich machen Radfahren und Co. im Frühling mehr Spaß, jedoch ist das auch bei etwas weniger attraktiven Temperaturen kein Ausschlusskriterium.

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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