Vetternwirtschafts-Affäre: Sonderprüfung beim Nahverkehr Schwerin
(hk). Die WIKOM AG wird in den nächsten Wochen die Nahverkehr Schwerin GmbH einer Sonderprüfung unterziehen. Diesen Auftrag erteilte Schwerins Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow heute in Abstimmung mit den Fraktionen der
(hk). Die WIKOM AG wird in den nächsten Wochen die Nahverkehr Schwerin GmbH einer Sonderprüfung unterziehen. Diesen Auftrag erteilte Schwerins Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow heute in Abstimmung mit den Fraktionen der Stadtvertretung.
Prüfungsgegenstand ist – wie von der Stadtvertretung beschlossen – die „Prüfung der Beschäftigung von Angehörigen des Geschäftsführers bei der Nahverkehr Schwerin GmbH sowie die Ordnungsmäßigkeit der Aufgabenwahrnehmung durch die Geschäftsführung selbst als auch der Überwachungsorgane der Nahverkehr Schwerin GmbH und ihrer Gesellschafter“.
Das schließt die Einhaltung der Regeln einer guten Unternehmensführung genauso ein wie die Tätigkeit der Aufsichtsgremien der Stadtwerke GmbH und der Landeshauptstadt Schwerin als Gesellschafter der Nahverkehr Schwerin GmbH. „Bis zur Vorlage des Ergebnisses der Sonderprüfung werde ich keine Stellungsnahmen mehr abgeben“, sagte Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow.
Mit der heutigen Entscheidung könnte nun erst einmal Ruhe in die Schlammschlacht um die Vetternwirtschafts-Affäre bei den Schwerinern Verkehrsbetrieben gebracht worden sein. Viele Schwerinerinnen und Schweriner warten nun ganz gespannt auf die Veröffentlichung der Ergebnisse der Sonderprüfung.
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