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Wie wird man zu einem guten Pokerspieler?

Schwerin, 15.12.2016 (anz).Was unterscheidet gute von schlechten Pokerspielern? Kann jeder zu einem Pokerprofi werden? Sehen wir uns an, was einen guten Pokerspieler ausmacht.     Poker ist ein Geschicklichkeitsspiel. Obwohl

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  • Veröffentlicht Dezember 15, 2016

Schwerin, 15.12.2016 (anz).Was unterscheidet gute von schlechten Pokerspielern? Kann jeder zu einem Pokerprofi werden? Sehen wir uns an, was einen guten Pokerspieler ausmacht.

 

pokern

 

Poker ist ein Geschicklichkeitsspiel. Obwohl Glück kurzfristig eine enorme Rolle spielen kann, wird ein guter Pokerspieler einem schlechteren auf lange Sicht immer überlegen sein. Doch was macht einen guten Pokerspieler aus? Die Antwort: Lernbereitschaft, Aufmerksamkeit und die richtige Einstellung.

 

Immer Lernbereit

 

Poker ist im Herzen ein Geschicklichkeitsspiel. Das bedeutet allerdings auch, dass man ständig daran arbeiten muss, der bessere Spieler zu bleiben. Ein guter Pokerspieler ist daher immer bereit dazuzulernen. Sei es mit Pokerbüchern, Online-Videos, indem er sich mit anderen Spielern austauscht oder sein eigenes Spiel analysiert. Das macht auch die Faszination dieses Spiels aus. Man hat die Grundregeln schnell erlernt, doch selbst Pokerprofis lernen immer etwas Neues dazu.

 

Aufmerksam bleiben

 

Egal ob man in einem Online-Poker-Raum spielt oder im örtlichen Casino, ein guter Pokerspieler beobachtet immer aufmerksam, was auf dem Tisch passiert. Ein Spieler hat gerade einen riesigen Pot verloren und geht die nächste Hand mit seinen restlichen Chips All-In? Da stehen die Chancen gut, dass er keine starke Hand hält. Wer im Blindflug Poker spielt und nur auf seine eigene Hand achtet, dem entgehen viele wertvolle Informationen.

 

Die richtige Einstellung am Pokertisch

 

Poker hat auch einen psychologischen Aspekt. Ein guter Pokerspieler versucht immer die beste Entscheidung zu treffen. Dabei lässt er sich von Glück oder Pech nicht aus der Ruhe bringen. Auf das Glück hat man schließlich keinen Einfluss. Wichtig ist vielmehr, sein Geld dann in den Pot zu bringen, wenn man die besten Chancen hat zu gewinnen.

 

Was gute Pokerspieler vermeiden

 

Schlussendlich gibt es noch einige Dinge, die ein guter Pokerspieler vermeiden sollte. Diese Dinge führen nur allzu oft zum Totalverlust:

 

Zu hohe Wettlimits

 

Wer im Verhältnis zu seinem Spielkapital zu hohe Limits spielt, riskiert mit einer Pechsträhne alles zu verlieren. Poker ist immer auch Glückssache, weshalb man nicht sein ganzes Kapital auf ein einziges Spiel setzen sollte.

 

Spiele gegen das Casino

 

Video Poker wie z.B. von DrückGlück und Casino Poker Spiele, wie Carribean Stud Poker, sind ein herrlicher Zeitvertreib. Allerdings spielt man dabei gegen das Casino, welches dank des Hausvorteils auf lange Sicht immer gewinnen wird.

 

Alkohol am Pokertisch

 

Wer ernsthaft Poker spielt, sollte Alkohol vermeiden und auf keinen Fall betrunken spielen. Alkohol enthemmt, man wird risikofreudiger und trifft unkluge Entscheidungen. Gerade auf No-Limit Pokertischen haben bereits viele Spieler ihr ganzes Spielkapital in einer betrunkenen Nacht durchgebracht.

 

Emotionen

 

Emotionen und Poker vertragen sich nicht. Wer mit Gewalt versucht, seinen Gegenspieler zu bezwingen, der wird über kurz oder lang alles verlieren. Manchmal muss man am Pokertisch einfach einstecken können und zusehen, wie die Gegenspieler Chips sammeln, während man selbst leer ausgeht. Der Trick ist dann, sich nicht entmutigen zu lassen, sondern weiterhin zu versuchen, die besten Entscheidungen zu treffen.

 

 

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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