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Stadtverwaltung verpasst Widerspruchsfrist

(sr). Schw­erin hat die Chance eines Wider­spruchs ver­passt. Laut neuem Zen­sus, hat die Lan­deshaupt­stadt nur noch 91.293 Ein­wohn­er. Die offizielle Sta­tis­tik gab bish­er immer 95.800 Ein­wohn­er an. Das Minus von

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  • Veröffentlicht Juli 9, 2013

550x550.pm1.bgFFFFFF(sr). Schw­erin hat die Chance eines Wider­spruchs ver­passt. Laut neuem Zen­sus, hat die Lan­deshaupt­stadt nur noch 91.293 Ein­wohn­er. Die offizielle Sta­tis­tik gab bish­er immer 95.800 Ein­wohn­er an.

Das Minus von 4,3 Prozent kann sich die Stadtver­wal­tung  nicht erk­lären, da für Meck­len­burg-Vor­pom­mern nur ein Minus von 1,8 Prozent ermit­telt wurde. Daher wollte sie gegen die Zahlen in den Wider­spruch gehen.

Daraus wird nun nichts mehr wer­den: Durch ein Büro­ver­se­hen hat die Stadtver­wal­tung die Frist von einem Monat ver­passt, wie das Büro von Ober­bürg­er­meis­terin Ange­li­ka Gramkow (Linke) am Dien­stag mit­teilte. Durch ein Büro­ver­se­hen hat die Stadtver­wal­tung die Frist von einem Monat ver­passt, wie das Büro von Ober­bürg­er­meis­terin Ange­li­ka Gramkow (Linke) am Dien­stag mit­teilte.

Nach eige­nen Berech­nun­gen der Lan­deshaupt­stadt, bedeutet die ver­säumte Frist nun ab 2014 mit 1,3 Mil­lio­nen Euro weniger auszukom­men zu müssen. Für die ohne­hin finanziell klamme Stadt ist das ein her­ber Rückschlag.

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