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Schwerin feiert seine Champions:
217 Athleten geehrt: Von Olympioniken bis Nachwuchstalenten

Diese Erfolge machen uns als Sportstadt unheimlich stolz.

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  • Veröffentlicht September 9, 2024

 

Ehrung der Sportlerinnen und Sportler: Oberbürgermeister Rico Badenschier
Ehrung der Sportlerinnen und Sportler: Oberbürgermeister Rico Badenschier gratuliert; Foto: LHS

Schwerin zeigt sich einmal mehr als wahre Sportstadt! Beim diesjährigen Sommerempfang der Landeshauptstadt und der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin wurden nicht weniger als 217 Spitzensportlerinnen und Spitzensportler für ihre herausragenden Leistungen geehrt. Die Veranstaltung, die am 7. September stattfand, unterstrich eindrucksvoll die Vielfalt und Qualität des Schweriner Sports.

Oberbürgermeister ist stolz auf Sportstadt

Oberbürgermeister Rico Badenschier ließ es sich nicht nehmen, gemeinsam mit Malte Burwitz, dem Vorsitzenden des Stadtsportbundes, die Athletinnen und Athleten aus 18 verschiedenen Sportarten persönlich auszuzeichnen. „Diese Erfolge machen uns als Sportstadt unheimlich stolz“, betonte Badenschier in seiner Ansprache. „Sie stehen für Talent, Disziplin und Ehrgeiz.“

Unter den Geehrten befanden sich wahre Aushängeschilder des Schweriner Sports: Die junge Boxerin Penelope Grochau vom Boxclub Traktor Schwerin e.V., die bei der U17-Junioren-EM in Rumänien Bronze erkämpfte, und Ramona Brussig vom Polizei-Sportverein Schwerin e.V., die bei der Paralympics-EM in Rotterdam ebenfalls eine Bronzemedaille im Judo errang. Auch die Volleyball-Talente Betty Lange, Paulina Ströh und Svea Naujack vom Schweriner Sportclub e.V. glänzten mit Silber bei der U19-EM.

Nachwuchspreis an Hochspringer

Ein besonderer Höhepunkt des Abends war die Verleihung des Nachwuchsförderpreises an den Hochspringer Theo Hellwig. Der erst 17-jährige Athlet vom Schweriner Sportclub e.V. beeindruckte nicht nur mit seiner Bestleistung von 2,04 Metern, sondern auch mit seiner Vielseitigkeit: Neben dem Sport widmet sich Theo dem Angeln, der Jagd und sogar der Imkerei.

Trainer des Jahres wurde Ex-Handballprofi

Als „Trainer des Jahres“ wurde Johannes Prothmann ausgezeichnet. Der ehemalige Handball-Profi hat in kurzer Zeit die Frauenmannschaft des SV Grün-Weiß Schwerin e.V. zu einer Spitzenmannschaft in der 3. Liga geformt und führte die A-Jugend zum Gewinn des DHB-Pokals.

Doch nicht nur die sportlichen Leistungen geben Anlass zur Freude.

Johannes Prothmann (m.) wurde Trainer des Jahres, Foto: LHS

Weitere Investitionen in den Sport geplant

Auch die Infrastruktur in Schwerin entwickelt sich stetig weiter. Ein neues Funktionsgebäude am Kunstrasenplatz neben dem Sportgymnasium, die Sanierung des BUGA-Platzes im Sportpark Lankow und der Bau einer neuen Radsporthalle am Lambrechtsgrund sind nur einige Beispiele für die Investitionen in die sportliche Zukunft der Stadt.

Mit diesen Erfolgen und Entwicklungen festigt Schwerin seinen Ruf als Sportstadt von Format. Die Landeshauptstadt beweist einmal mehr, dass hier nicht nur Spitzensport gelebt wird, sondern auch die Basis für künftige Erfolge gelegt wird.

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Steffen Holz

ist Redakteur bei SNO | Schwerin-Lokal. Mail: redaktion@sn-o.de

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