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Anlegen in Corona-Zeiten: Diese Aspekte sind wichtig

Der große Vorteil dieser Art der Geldanlage liegt in der Tatsache, dass sie sich vollkommen kontaktlos von zu Hause aus nutzen lässt. Doch wer in diesen Zeiten erfolgreich sein möchte,

  • Veröffentlicht April 27, 2021

Der große Vorteil dieser Art der Geldanlage liegt in der Tatsache, dass sie sich vollkommen kontaktlos von zu Hause aus nutzen lässt. Doch wer in diesen Zeiten erfolgreich sein möchte, sollte sich auch die speziellen Rahmenbedingungen genau anschauen.

 

Corona hat die Wirtschaft nachhaltig verändert

Ein Blick auf die Auswirkungen von Corona führen an vielen Orten Welt zu ähnlichen Ergebnissen: Es gibt Branchen, die unbeeindruckt von der Krise weiterhin gute Geschäftsergebnisse erzielen und solche, die besonders stark in Mitleidenschaft gezogen wurden. Dazu gehören unter anderem:

  • Gastronomie
  • Freizeitangebote mit Präsenzteil
  • Hotellerie und Ferienhäuser
  • Fluglinien
  • Eventbranche

Wer vorher oder während der Krise in diese Branchen investiert hat, musste mitunter deutliche Verluste hinnehmen. Das ist auch kein Wunder, denn diese Branchen müssen mitunter auf einen Großteil ihrer Umsätze verzichten.

Darüber hinaus existieren jedoch auch Branchen, die von der Krise in besonderem Maße profitiert haben. Dazu gehört der Online-Versandhandel und darüber hinaus viele Geschäftsmodelle, die sich auf Online-Dienstleistungen stützten. Unsere Welt wurde also ein Stück weiter digitalisiert – und das im Eiltempo.

Hinweis: Für Anleger gilt, dass sie sich auch die längerfristigen Auswirkungen der Krise genauer vor Augen führen sollten. Einige der Digitalisierungsschritte wie ein größerer Online-Anteil an Einkäufen oder auch das Homeoffice werden unter Umständen auch nach der Krise ortbestehen. Dies muss die eigenen Anlageentscheidungen natürlich ebenfalls beeinflussen.

 

Ein guter Broker als starker Partner: So erleichtern sich Anleger das Leben

Wer heute auf die Gegebenheiten an den Aktienmärkten angemessen reagieren können möchte, benötigt einen Broker, der dies auch ermöglicht. Dazu gehören zum Beispiel niedrige Ordergebühren, damit die effektive Rendite bei einem höheren Transaktionsaufkommen (Umschichtungen wegen der Krise) nicht allzu sehr geschmälert wird. Darüber hinaus muss ein guter Broker aber noch weitere Leistungsmerkmale mit sich bringen:

  1. Vielfältige Handelsmöglichkeiten

Gerade während der Krise ist es wichtig, Zugriff auf möglichst viele verschiedene Aktien und Fonds zu haben. Je mehr Möglichkeiten zur Verfügung stehen, desto besser lassen sich erfolgreiche Portfolios aufbauen – und das trotz der Tatsache, dass einige Branchen gerade sehr stark in Mitleidenschaft gezogen werden.

  1. Komfortable Handelsoberfläche

Die Handelsoberfläche des Brokers sollte komfortabel sein und eine intuitive Bedienung ermöglichen. Darüber hinaus ist es ebenfalls wichtig, auf allen Kanälen traden zu können. Gerade aktuell bedeutet das auch eine leistungsfähige Börsen-App. Zum Glück bieten immer Broker entsprechende Lösungen an.  

 

Jetzt von der Entwicklung profitieren: Werte genau prüfen

Insgesamt haben sich die Börse vom Corona-Schock relativ schnell erholt und legen aktuell sogar rekordverdächtige Rallys hin. In einem solchen Umfeld ist es besonders wichtig, nach Werten zu schauen, die noch nicht überbewertet sind. Die Corona-Krise hat hierzulande beispielsweise dafür gesorgt, dass plötzlich viel mehr Menschen an der Börse aktiv sind. Ob sich daraus Kursblasen entwickeln, wird die Zeit zeigen. In jedem Fall sollten Anleger sich einzelne Unternehmen genau anschauen, um herauszufinden, ob ein hoher Aktienkurs der tatsächlichen Geschäftsentwicklung entspricht oder nur die Börseneuphorie ausdrückt.

Tipp: Wer das Risiko besser streuen möchte, sollte sich ETFs genauer anschauen. Auf diesem Weg erfolgt das Investment immer gleich auf Basis eines ganzen Indexes, so dass Verwerfungen bei einzelnen Unternehmen nicht so stark ins Gewicht fallen.

 

Mit der richtigen Anlagestrategie die Corona-Zeit erfolgreich überwinden

Die Coronakrise hatte im Frühling 2020 tatsächlich einen starken Einfluss auf die Börse und sorgte für einen deutlichen Kurseinbruch. Doch seitdem haben die Kurse das Minus nicht nur aufgeholt, sondern befinden sich erneut im Höhenflug. Dabei gibt es zwar Ausnahmen, die auf den besonders betroffenen Branchen kommen, aber grundsätzlich scheinen sich die Börsen aktuell nicht sonderlich von der Krise beeindrucken zu lassen. Dies könnte sich lediglich ändern, wenn die Wirtschaftsdaten sich bei einem besonders schlechten Verlauf der Pandemie noch einmal stark negativ zeigen.

Doch trotz der Kursrally sollten Anleger Vorsicht walten lassen und sich einzelne Werte immer genau anschauen, bevor sie investieren. Gerade eine Verlängerung der Ausnahmezustände könnte dazu führen, dass Unternehmen ohne große Kapitalreserven in Schwierigkeiten geraten.

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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