Babyfund im Mueßer Holz: Von der Mutter fehlt noch jede Spur
Nachdem am vergangenen Freitag eine Zeitungszustellerin einen kleinen, schreienden Jungen vor der Haustür eines Plattenbaus gefunden hat, fehlt von der Mutter noch jede Spur. Die Polizei hat ein Infotelefon geschaltet
Nachdem am vergangenen Freitag eine Zeitungszustellerin einen kleinen, schreienden Jungen vor der Haustür eines Plattenbaus gefunden hat, fehlt von der Mutter noch jede Spur. Die Polizei hat ein Infotelefon geschaltet und um die Meldung möglicher Beobachtungen gebeten. Erste Hinweise seien nach Polizeiangaben nun schon eingegangen. Im Moment geht die Polizei diesen Hinweisen nach. Auch wollen die Ermittler herausfinden, ob jemand bei der Geburt geholfen hat oder die Mutter ebenfalls auf medizinische Hilfe angewiesen ist.
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Fährtenhund konnte keine Spur aufnehmen
Sicher ist im Moment aber nach Angaben der Polizei, dass die Eltern des Jungen nicht in dem Haus wohnen, wo das Kind gefunden wurde. Der zum Einsatz gekommene Fährtenhund hätte leider keine Spur gefunden. Es sei nach Polizeiangaben zu feucht und zu kalt gewesen. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen gegen Unbekannt aufgenommen, da es sich beim Aussetzen eines hilflosen Kindes um eine Straftat handelt.
Das wenige Stunden alte Kind war am Freitagmorgen vor einem Hauseingang im Mueßer Holz gefunden worden. Nach jetzigen Ermittlungen soll es etwa eine halbe Stunde in der Kälte gelegen haben und war lediglich in einer Decke gehüllt.
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