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Die Linke solidarisiert sich mit streikenden Postmitarbeitern

(pm/red) Nach den Lok­führern und dem Kita­per­son­al streiken nun auch die Post­mi­tar­beit­er deutsch­landweit. Für den Kreisvor­sitzen­den der Partei Die Linke in Schw­erin, Peter Brill, und den Land­tagsab­ge­ord­neten der Links­frak­tion, Hen­ning

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  • Veröffentlicht Juni 13, 2015
Bild: Die Linke.Schwerin
Bild: Die Linke.Schwerin

(pm/red) Nach den Lok­führern und dem Kita­per­son­al streiken nun auch die Post­mi­tar­beit­er deutsch­landweit.

Für den Kreisvor­sitzen­den der Partei Die Linke in Schw­erin, Peter Brill, und den Land­tagsab­ge­ord­neten der Links­frak­tion, Hen­ning Foer­ster, Grund, am Fre­itag die streik­enden Kol­legin­nen und Kol­le­gen bei der Post zu besuchen.

Angesichts von Mil­liar­dengewin­nen im let­zten Jahr bei der Post AG beze­ich­nete es Hen­ning Foer­ster als beschä­mend, „dass durch die Aus­lagerung in Fir­men mit Bil­liglöh­nen die Gewinne des Konz­erns auf Kosten der Kol­legin­nen und Kol­le­gen bei der Post weit­er gesteigert wer­den sollen.“

Auch der Kreisvor­sitzende ver­sicherte den Kol­legin­nen und Kol­le­gen die Sol­i­dar­ität und machte deut­lich: „Die öffentliche Kri­tik wird groß sein, darum wün­schen wir viel Kraft für die Auseinan­der­set­zung. Denn das muss drin sein: Guter Lohn für gute Arbeit!“

Im per­sön­lichen Gespräch sagte Foer­ster, der auch Vor­sitzen­der der Links­frak­tion in der Stadtvertre­tung Schw­erin ist, dass es beschä­mend sei, dass die Bun­desregierung, die nach wie Mehrheit­seign­er der Post AG sei, zu diesen Vorgän­gen schweige.

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