Die Linke solidarisiert sich mit streikenden Postmitarbeitern
(pm/red) Nach den Lokführern und dem Kitapersonal streiken nun auch die Postmitarbeiter deutschlandweit. Für den Kreisvorsitzenden der Partei Die Linke in Schwerin, Peter Brill, und den Landtagsabgeordneten der Linksfraktion, Henning
(pm/red) Nach den Lokführern und dem Kitapersonal streiken nun auch die Postmitarbeiter deutschlandweit.
Für den Kreisvorsitzenden der Partei Die Linke in Schwerin, Peter Brill, und den Landtagsabgeordneten der Linksfraktion, Henning Foerster, Grund, am Freitag die streikenden Kolleginnen und Kollegen bei der Post zu besuchen.
Angesichts von Milliardengewinnen im letzten Jahr bei der Post AG bezeichnete es Henning Foerster als beschämend, „dass durch die Auslagerung in Firmen mit Billiglöhnen die Gewinne des Konzerns auf Kosten der Kolleginnen und Kollegen bei der Post weiter gesteigert werden sollen.“
Auch der Kreisvorsitzende versicherte den Kolleginnen und Kollegen die Solidarität und machte deutlich: „Die öffentliche Kritik wird groß sein, darum wünschen wir viel Kraft für die Auseinandersetzung. Denn das muss drin sein: Guter Lohn für gute Arbeit!“
Im persönlichen Gespräch sagte Foerster, der auch Vorsitzender der Linksfraktion in der Stadtvertretung Schwerin ist, dass es beschämend sei, dass die Bundesregierung, die nach wie Mehrheitseigner der Post AG sei, zu diesen Vorgängen schweige.
ANZEIGE