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Essenspreise in Kitas und Schulen vor deutlichem Anstieg – Hier passiert sozial etwas!

Die Entwicklung scheint unausweichlich: Udo Dietzel, Geschäftsführer der DDM GmbH, die unter anderem Kitas und Schulen mit Essen versorgt, spricht offen aus, was andere lieber verschweigen. Die aktuelle Lage wird

  • Veröffentlicht April 22, 2022
Gesun­des Essen spielt inzwis­chen auch in Kitas, Schulen und Kan­ti­nen eine wichtige Rolle. Die Preisen­twick­lun­gen bergen hier Risiken. | Foto: pri­vat

Alles wird teur­er. Die Infla­tion befind­et sich auf einem Kurs, der dur­chaus his­torisch für die Bun­desre­pub­lik Deutsch­land ist. Die Gründe sind vielfältiger Natur und branchen­be­zo­gen nicht ein­heitlich. Einen wesentlichen Ein­fluss dürften dabei natür­lich die Fol­gen der Coro­na-Pan­demie und die mit ihr ver­bun­de­nen Schutz­maß­nah­men aber vor allem auch der völk­er­rechtswidrige Krieg Rus­s­lands in der Ukraine haben.

 

Inflation schießt in die Höhe – Alles wird teurer

Aber let­z­tendlich sind es über­wiegend in den ver­gan­genen Jahrzehn­ten ent­standene Abhängigkeit­en. Die Glob­al­isierung hat zu exis­ten­ziell wichti­gen, aber oft­mals nicht mehr selb­st bee­in­fluss­baren Liefer­ket­ten geführt, die nun unter­brochen sind und teil­weise auch vor kom­plet­ten Brüchen ste­hen. Die Energieab­hängigkeit Europas – speziell Deutsch­lands – von vor allem rus­sis­chen Liefer­un­gen ist zudem die Folge jahrzehn­te­langer Fehlpoli­tik in diesem Bere­ich.

All dies klingt oft so the­o­retisch: So weit weg. Aber let­z­tendlich bekom­men die Men­schen Tag für Tag die Fol­gen der derzeit­i­gen Ver­w­er­fun­gen deut­lich­er zu spüren. An der Tankstelle, beim Öff­nen der Strom- oder Gas­rech­nung, im Super­markt und an vie­len anderen Orten. Über­all steigen die Preise teil­weise astronomisch. Nicht zulet­zt auch die Mieten, die auch in Schw­erin inzwis­chen Aus­maße annehmen, die für viele schw­er zu stem­men sind.

 

Bereits erste Preissteigerungen bei Kita- und Schulessen

An ver­schiede­nen Orten hat es zulet­zt auch in den Kitas und Schulen bere­its ein bös­es Erwachen gegeben. Denn hier und da sind bere­its die Preise für die Essensver­sorgung teils deut­lich gestiegen. Und kein Anbi­eter kann ver­sich­ern, dass nicht bald die näch­ste Erhöhung ins Haus ste­ht. Schnell war der Auf­s­tand der Eltern da. Wenn es schon teur­er würde, müsste es auch frisch­er, mod­ern­er, bess­er wer­den. Oder eigentlich müsste all dies doch auch zum bish­eri­gen Preis gehen. Nachvol­lziehbar, denn es geht erneut ans eigene Porte­mon­naie. Aber mit ein wenig mehr Logik und etwas weniger Emo­tion­al­ität dürfte schnell klar sein: Diese Eltern­wün­sche sind fernab der Real­ität. Denn jed­er einzelne Punkt in der Kette, bis das Essen auf dem Tisch ste­ht, wird derzeit teur­er.

Die Infla­tion mag der Poli­tik gefall­en. Für den All­t­ag der Man­schen bedeutet sie Gefahr. | Foto: pri­vat

Caterer mit massiven Preissteigerungen konfrontiert

„Die Dra­matik der Sit­u­a­tion ist unüberse­hbar“, sagt Udo Diet­zel. „Rap­söl teil­weise mehr als 100 Prozent teur­er. Die Brot­preise sind bere­its deut­lich über 10 Prozent gestiegen. Bei Milch­pro­duk­ten ist es noch mehr. Über Ost und Gemüse brauchen wir gar nicht erst zu sprechen. Gurken und Tomat­en – das geht prak­tisch gar nicht mehr. Na und bei Strom, Gas, Ben­zin, da weiß doch jed­er was derzeit los ist. Ohne kön­nen wir aber nicht kochen und nicht liefern.“ Udo Diet­zel ist Geschäfts­führer der Fir­ma DDM – Diet­zel Dien­stleis­tun­gen und Man­age­ment.

 

„Es ist, als ob Dir einer den Kopf abhacken will.“
(Udo Dietzel, Geschäftsführer DDM GmbH)

Seit Jahrzehn­ten arbeit­et er in der Branche, und er hat so manche Sit­u­a­tion miter­lebt. Und viele, die aufgeben mussten. Unter­hält man sich mit ihm, wird schnell klar, wie tief er in der Materie steckt. Aber eben auch, in welch­er Sit­u­a­tion sein Unternehmen ist, das unter anderem die Kitas des Diakoniew­erks Neues Ufer  ver­sorgt und auch die Montes­sori- wie die Niels-Stensen-Schule. Und nicht nur sein Unternehmen. „Es geht mir nicht nur um uns, wenn ich laut sage, was aktuell los ist und vor allem, was auf uns zukommt. Das trifft all meine Kol­legin­nen und Kol­le­gen genau so. Da haben wir Coro­na einiger­maßen über­standen – obwohl wir in der Schul- und Kitaverpfle­gung schon nur noch etwa 85 Prozent des dama­li­gen Umsatzes haben. Und jet­zt ist es so, als ob dir ein­er mit dem Beil den Kopf abhack­en will.“

 

„Es geht um’s Überleben!“

Diet­zel ken­nt sie natür­lich, die Blicke, wenn es um die Frage der Preise für Essen in Schule und Kita geht. „Da feilscht man am Ende teil­weise um Cent­be­träge.“ Wie wichtig diese aber sind, sagt er auch: „Man kon­nte bis­lang froh sein, wenn man je Essen 5 Cent ver­di­ent.“ Betra­chtet man diese Zahl und set­zt sie in Rela­tion zu den mas­siv­en Preis­steigerun­gen, dann ist klar: Das kann nicht mehr funk­tion­ieren. „Die Preisverän­derun­gen kom­men. Und zwar nicht uner­he­blich.“ Diet­zel stellt aber auch klar: „Das hat auf unser­er Seite gewiss nichts mit Gewin­n­max­imierung zu tun. Es geht allein ums Über­leben.“

 

Udo Diet­zel, GF Diet­zel Dien­stleis­tun­gen & Man­age­ment GmbH (DDM) | Foto: pri­vat

Udo Dietzel sieht Gefahr mehrerer Preissteigerungen

Diet­zel weiß, dass es viele hart trifft. Ger­ade deshalb ist es ihm wichtig, dass die bevorste­hen­den Entwick­lun­gen frühzeit­ig und klar kom­mu­niziert wer­den. „Eben um die plöt­zliche Über­raschung möglichst zu ver­mei­den. Bis­lang war es unser Ziel, max­i­mal eine Preis­er­höhung im Jahr durchzuführen. Momen­tan hof­fen wir für unser Unternehmen, dass wir mit den aktuellen Preisen noch bis Juli durch­hal­ten. Und ob das dann bis Dezem­ber hält? Ich fürchte, wir wer­den schon im Herb­st erneut gegen­s­teuern müssen. Und dann eben zum Jahreswech­sel erneut.“

 

Politische Entscheidungen bergen zusätzliche Preisrisiken

Dann näm­lich steigt die Mehrw­ert­s­teuer in der Gas­tronomie wieder auf 19 Prozent. Coro­n­abe­d­ingt ist sie derzeit für Speisen auf 7 Prozent reduziert. „Das geht nicht ohne eine Preis­steigerung. Vor allem auch, da ja im Herb­st bere­its der Min­dest­lohn auf 12 Euro steigt, was das gesamte Lohnge­füge in Bewe­gung brin­gen dürfte“, so Diet­zel. „Ich finde es abso­lut richtig, dass die Men­schen für ihre Arbeit auch entsprechen­des Geld bekom­men. Aber die Poli­tik muss sich auch klar darüber sein, dass bei fast 20 Prozent Net­to-Lohn­plus in diesem Bere­ich bin­nen eines Jahres die Preise steigen. Was die Men­schen in die eine Tasche bekom­men, ver­schwindet aus der anderen. Ver­mut­lich sog­ar mehr.“

 

„Schreitet die Politik nicht ein, verschärft sich die Situation massiv!“
(Udo Dietzel, Geschäftsführer DDM GmbH)

Eine nicht unwesentliche Ver­ant­wor­tung für die bevorste­hen­den Preis­steigerun­gen ger­ade bei Kita- und Schu­lessen haben damit let­ztlich auch poli­tisch ges­teuerte Entwick­lun­gen. „Ich sage ganz klar: Wenn die Poli­tik nicht ein­schre­it­et, ver­schärft sich die Sit­u­a­tion noch mas­siv“, so Diet­zel. „Die Poli­tik muss endlich mehr über die Fol­gen ihrer Entschei­dun­gen nach­denken. Jed­er Betrieb­swirt sieht, was diese mit sich brin­gen. Die Poli­tik offen­bar nicht. Obwohl, vielle­icht ja doch, denn der einzige Gewin­ner bei der ganzen Sache ist am Ende der Staat, der ein kräftiges Steuer­plus haben wird.“

 

Sind die Preisen­twick­lun­gen das Ende von Obstschalen in Kitas und Schulen? | Foto: pri­vat

„Hier passiert sozial etwas!“

Diet­zel betont noch ein­mal, dass es eben let­ztlich nicht allein die unmit­tel­baren Pro­dukt- und Energiepreise sind, die die Unternehmen der Branche zu Preis­er­höhun­gen in Kitas und Schulen – aber auch in Alten- und Pflege­heimen, in Kliniken und an anderen Orten – zwin­gen. Ihm ist es wichtig, den Men­schen zu erk­lären, was die Dra­matik der Sit­u­a­tion aus­macht, und weshalb ein „nor­males“ Schul- oder Kita-Essen, das heute 4 Euro kostet, schon bald min­destens 5 € kosten wird. Bei Bio- beziehungsweise veg­e­tarischem Essen, heute 5 Euro, ist der Anstieg min­destens eben­so hoch zu erwarten. Für eine Ganz­tags-Kita-Ver­sorgung, die derzeit bei knapp über 5 Euro am Tag liegt, rech­net Diezel mit bis zu über 7 Euro gegen Ende des Jahres. „Alles opti­mistisch kalkuliert.“  Zusat­zleis­tun­gen wie Wasser­spender oder offen zugängliche Obstschalen sieht er akut gefährdet. „Und ich bin mir recht sich­er, dass das alles noch nicht das Ende ist. Hier passiert sozial etwas!“

 

Nicht alle Preissteigerungen sind begründet

Es seien auch Preis­steigerun­gen in den Liefer­ket­ten, die die Sit­u­a­tion zusät­zlich belas­ten wür­den. „Auch die Liefer­kosten ziehen an. Teil­weise trägt das auch skur­rile Blüten, und wir müssen zweimal kom­plette Liefer­kosten zahlen, wenn wir an zwei Stan­dorte in Schw­erin liefern lassen. Dabei ist der LKW, auf dem sich die Pro­duk­te für bei­de Orte befind­en, ja nur ein­mal unter­wegs.“ Udo Diet­zel hat Ver­ständ­nis, für real­is­tis­che Anpas­sun­gen. „Aber es gibt eben auch – bei Dien­stleis­tun­gen wie bei den Pro­duk­ten – teil­weise nicht reale Preis­er­höhun­gen. Da kommt es zu Auf­schlä­gen allein zum Zweck der Gewin­n­max­imierung. Und aus­baden müssen es diejeni­gen am Ende der Kette. In unserem Fall die Eltern, die das Essen der Kinder bezahlen.“

 

Dietzel wird keine Qualitätsabstriche machen

Udo Diet­zels Unternehmen hat bis­lang viel getan, um best­mögliche Qual­ität zu gewährleis­ten. Dazu gehörte unter anderem die lan­desweit erste DGE-Zer­ti­fizierung für ein Schu­lessen-Ange­bot in Ros­tock. Inzwis­chen ist auch der DDM-Mens­a­be­trieb der Berno-Schule Schw­erin entsprechend aus­geze­ich­net. Ein Beleg für die kon­stante Ein­hal­tung hoher Qual­itäts­stan­dards. Über­haupt kocht DDM, wo es möglich ist, wieder in Schulen und betreibt darüber hin­aus Küchen, die für weit­ere Schulen und Kitas kochen. „Es gibt bei uns kein warmes Mit­tagessen, das schon irgend­wann früh pro­duziert und irgend­wo warm gehal­ten wurde, um erst mit­tags rauszuge­hen. Zudem ist kein Essen länger als 15 Minuten zwis­chen Küche und Essen­sort unter­wegs.“ Neben diesen für Udo Diet­zel unum­stößlichen Eck­punk­ten der Arbeit seines Unternehmens, garantiert auch eine für die Branche hohe Fachkraftquote gle­ich­bleibende Qual­ität bei Ein­hal­tung aller Qual­itäts­stan­dards.

 

Bleiben wohlmöglich Kinder und Jugendliche ohne Essen, wenn die Speisen teur­er wer­den?

Die Lage ist ernst

All das aber kostet natür­lich – Geld und Kraft. „Solange alles vernün­ftig läuft, ist man ja auch mit Freude dabei. Da stört das über­haupt nicht. Aber wenn Sit­u­a­tio­nen wie zulet­zt und aktuell ein­treten, dann wird es extrem schwierig“, sagt Udo Diet­zel, der die Ver­ant­wor­tung für 25 Mitar­bei­t­erin­nen und Mitar­beit­er trägt und sein kom­plettes Pri­vat­geld während der Coro­na-Zeit in sein Unternehmen gesteckt hat und. „Nur Freude löst das bei der Fam­i­lie nicht unbe­d­ingt aus. Und natür­lich nimmt es ein großes Stück an Sicher­heit für die Zukun­ft. Aber alle, die mich ken­nen, wis­sen, dass diese Arbeit meine Herzenssache ist.“

 

„Die Politik muss jetzt dringend handeln!“
(Udo Dietzel, Geschäftsführer DDM GmbH)

Eine Herzenssache für die er eben­so wie für seine Mitar­beit­er, Kun­den aber auch seine Kol­le­gen bere­it ist zu kämpfen. „Dieses The­ma muss man ein­fach anfassen. Ich werde dafür kämpfen, dass sich etwas bewegt. Ger­ade eine rot-rote Regierung sollte sich spür­bar dafür stark machen, dass es bezahlbares Schul- und Kita-Essen gibt.“ Aufweck­en möchte Udo Diet­zel die Poli­tik, und ihr vor Augen hal­ten, welche Auswirkun­gen bere­its getrof­fene Entschei­dun­gen haben wer­den – und wie es mit noch offe­nen oder geplanten Entwick­lun­gen aussieht. Die Poli­tik müsse erken­nen, dass sie jet­zt und unmit­tel­bar han­deln müsse, wenn eine mas­sive Belas­tung der Eltern ver­hin­dert wer­den soll. Udo Diet­zel sieht dabei die reale Gefahr, dass Eltern ihre Kinder von der Schul­speisung abmelden kön­nten. Teil­weise wür­den diese dann an Imbiss­bu­den zu find­en sein. Oder aber sie bekä­men plöt­zlich mit­tags gar nichts mehr. Weil es finanziell nicht mehr geht.

 

Essen – von der Zubere­itung bis zum Genuss – muss als Teil der Bil­dung ver­standen wer­den. | Foto: pri­vat

Dietzel fordert konsequentes Umdenken und Umsteuern

Neben dem drin­gen­den Hand­lungs­be­darf, um aktuelle Entwick­lun­gen zu brem­sen, sieht Udo Diet­zel aber auch die Notwendigkeit eines kom­plet­ten Umdenkens. „Lassen sie uns doch nach Skan­di­navien schauen. Da bekommt jedes Kind sein Essen. Davon ent­fer­nen wir uns in Deutsch­land immer mehr. Essen – vernün­ftig und nach­haltig – muss einen zen­tralen Stel­len­wert bekom­men. Es gehört für mich zur Bil­dung – von Beginn an.“ Sein Vorschlag: „1 Euro je Essen für alle – Den Rest trägt der Staat. Dieser Schritt in Verbindung mit ein­er auch inhaltlichen Einord­nung in das Bil­dungssys­tem, das wäre ein echter Fortschritt. “

 

Große Gefahr auch für die Gastronomie

Ja, Udo Diet­zel will nicht schweigen, während die Sit­u­a­tion immer drama­tis­ch­er wird. Die Lan­despoli­tik müsse vor Ort ihren Teil der Arbeit leis­ten und sich, gemein­sam mit den Unternehmerver­bän­den, im Bund für Ent­las­tun­gen stark machen – und für ein generelles Ums­teuern. Kurzfristig gelte es, drama­tis­che Preis­steigerun­gen mit entsprechen­den sozialen Fol­gen in Schulen, Kitas und vie­len anderen Ein­rich­tun­gen zu ver­hin­dern. „Und selb­stver­ständlich auch in der Gas­tronomie. Denn sie ist eben­so wie wir von der aktuellen Katas­tro­phe betrof­fen. Auch dort dro­hen die gle­ichen Fak­toren mas­sive Preis­steigerun­gen zur Folge zu haben. Diese wiederum dürften Kun­den aus­bleiben lassen. Eine ohne­hin coro­n­abe­d­ingt stark gebeutelte Branche würde tat­säch­lich zu ster­ben begin­nen.“

  • Stephan Haring

    Stephan Har­ing ist freier Mitar­beit­er unser­er dig­i­tal­en Tageszeitung. Er hat ein Bach­e­lor-Studi­um der Kom­mu­nika­tion­swis­senschaften an der Uni­ver­sität Erfurt mit den Neben­fäch­ern Sozial­wis­senschaften & Poli­tik absolviert. Im Nach­hinein arbeit­ete er in lei­t­en­den Funk­tio­nen der Presse- & Öffentlichkeit­sar­beit, im Leitungs­bere­ich eines Unternehmens sowie als Rek­tor ein­er pri­vat geführten Hochschule. Zudem entwick­elte, organ­isierte und real­isierte er mit der durch ihn entwick­el­ten LOOK ein Fash­ion­event in Schw­erin. Heute arbeit­et er freiberu­flich als Tex­ter, Press­esprech­er und Tex­tko­r­rek­tor sowie als Berater in ver­schiede­nen Pro­jek­ten. In einem Schw­er­iner Orts­beirat ist er zudem ehre­namtlich als Vor­sitzen­der kom­mu­nalpoli­tisch aktiv.

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