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Europäische Verantwortliche im Strafvollzug beraten in Schwerin über gemeinsame Standards

Der Vorstand der EuroPris, der Europäischen Organisation der Strafvollzugsbehörden, trifft sich heute in Schwerin. Justizstaatssekretärin Birgit Gärtner begrüßt die Mitglieder aus Schweden, Großbritannien, Österreich, Italien, den Niederlanden, Tschechien, Portugal, Rumänien

  • Veröffentlicht März 23, 2018
Justizstaatssekretärin Gärtner und Ministerialdirigent Jesse mit dem EuroPris-Vorstand im Justizministerium. Foto: Justizministerium

Der Vorstand der EuroPris, der Europäischen Organisation der Strafvollzugsbehörden, trifft sich heute in Schwerin. Justizstaatssekretärin Birgit Gärtner begrüßt die Mitglieder aus Schweden, Großbritannien, Österreich, Italien, den Niederlanden, Tschechien, Portugal, Rumänien und Lettland. Der deutsche Vertreter im EuroPris-Vorstand ist der Abteilungsleiter Strafvollzug im Justizministerium M-V, Ministerialdirigent Jörg Jesse.

Justizstaatssekretärin Gärtner: „Für das gemeinsame Haus Europa ist es wichtig, dass auf allen Ebenen miteinander gesprochen wird. Hier geht es um das wichtige Thema Strafvollzug. Gemeinsame Standards zu entwickeln, um die EU-Staaten näher zusammenzubringen, festigt die Gemeinschaft. Mecklenburg-Vorpommern gehört im Bereich Strafvollzug seit langem zu den Vorreitern in Europa. Schon vor Jahren haben wir gemeinsam mit anderen europäischen Staaten der EU und auch EuroPris weitreichende und maßgebende Vorschläge für den Umgang mit Hochrisikostraftätern entwickelt, die seitdem in fachlichen Diskussionen in der EU aufgegriffen wurden.“

Ministerialdirigent Jörg Jesse ergänzt: „Deutschland ist seit 2014 Mitglied in EuroPris. Unser Ziel ist es, auf europäischer Ebene, Informationen und Praktiken zum Strafvollzug besser austauschen zu können. Unser Vorstand von EuroPris, bestehend aus den Vollzugsverantwortlichen aus zehn EU-Ländern, trifft sich zweimal im Jahr. Die konstruktive Zusammenarbeit und der damit verbundene Erkenntnisgewinn für die einzelnen Länder ist für das Zusammenwirken in der EU unverzichtbar.“

 

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