Fr, 7. Februar 2025
Close

Frühjahrsmüde? Tipps für bessere Vitalität nach dem Wintertief

Jede Jahreszeit bietet für ernährungsbewusste Menschen Obst und Gemüse der Saison, in und um Schwerin sogar aus regionalem Anbau.

Avatar-Foto
  • Veröffentlicht Mai 14, 2024

Den­noch passiert es zwis­chen Feb­ru­ar und April häu­fig, dass sich trotz gesun­der Kost der Energie-Akku des Kör­pers irgend­wie nicht richtig aufladen möchte. Mit den fol­gen­den Tipps sind Win­ter­tief und Früh­jahrsmüdigkeit endlich über­wun­den.

Tipp Eins: Täglich Sonne tanken


Abge­se­hen von lan­gen und trüben Win­terta­gen scheint auch in Schw­erin im Früh­jahr wieder kräftig die Sonne. Eine halbe Stunde täglich­er Spaziergänge füllt jet­zt den Vit­a­min-D-Haushalt wieder auf. Der vorher oft wochen­lange Man­gel an Sonne auf der Haut führt selb­st bei aus­ge­wo­gen­er Ernährung zum typ­is­chen Empfind­en von Erschöp­fung. Auch an reg­ner­ischen Tagen und bei schar­fer Seeluft sollte diese halbe Stunde Bewe­gung im Freien deshalb zur neuen, dauer­haften Freizeitbeschäf­ti­gung wer­den. Gle­ichzeit­ig kommt dadurch der Zell­stof­fwech­sel auf Touren, und das Immun­sys­tem ist gewapp­net für eine starke Abwehr.

Tipp Zwei: Extra­boost an Nährstof­fen durch Shakes und Nahrungsergänzun­gen


In manchen Sit­u­a­tio­nen ist keine Zeit, sich aus­ge­wogen zu ernähren. Es kann hil­fre­ich sein, jet­zt Vit­a­min­shakes von Vita­Mo­ment oder aus­nahm­sweise Nährstoffe über Nahrungsergänzungsmit­tel zuzuführen. Manch­mal wer­den damit schon kle­in­ste Lück­en im Vit­a­m­in­haushalt aufge­füllt oder lebenswichtige Min­er­al­stoffe zusät­zlich aufgenom­men. Oft genü­gen schon wenige Ein­nah­men in Form ein­er Wochenkur, um für die näch­sten Wochen wieder fit zu wer­den.

Tipp Drei: Wild­kräuter auf den Speise­plan set­zen


Die Natur bietet ger­ade im Früh­jahr eine Fülle an Kräutern, die meis­tens wenig Beach­tung in der Ernährung find­en. Zugegeben, ist das Pflück­en von Brennnes­seln schmerzhaft, und Löwen­zahn schmeckt bit­ter. Wenig­stens zwei- bis dreimal wöchentlich soll­ten Wild­kräuter den­noch zubere­it­et wer­den. Bei Brennnes­seln sind Ein­weghand­schuhe hil­fre­ich, gegen den bit­teren Löwen­zahn ein Dress­ing mit But­ter­milch und Zuck­er. Auch im Spitzwegerich oder der Taub­nes­sel steckt die ganze Vitalkraft nach der lan­gen Win­ter­ruhe. Gewiss lohnt sich beim näch­sten Spazier­gang durch den Kleinen Park der Stadt oder den Stahlskulp­turen­park in Schw­erin genaueres Hin­se­hen auf die Grün­flächen.

Tipp Vier: Fisch und Fett nicht mei­den


Über kaum ein The­ma lässt sich in Schw­erin so gut stre­it­en wie über Fisch und welch­er der gesün­deste ist. Generell kommt dabei auch die Diskus­sion um fette und magere Fis­chsorten auf. Die Wahrheit liegt dazwis­chen. Denn Fisch ist zwar mager­er als Rind- und Schweine­fleisch. Den­noch enthält er Fis­chfette, über­wiegend als Omega-Drei-Fettsäuren. Diese sind für eine hohe Biover­füg­barkeit von Nährstof­fen aus anderen Lebens­mit­teln beson­ders wertvoll. Experten empfehlen Fis­chgerichte wenig­stens zweimal pro Woche, für ältere Per­so­n­en sog­ar öfter.

Tipp Fünf: Ganzjährig nach Sai­son essen


Jedes Obst und Gemüse, sog­ar die Tiere in ihrer Entwick­lung fol­gen dem Lauf der Monate. Das heute nor­mal scheinende Ange­bot an ess­baren Rohstof­fen unab­hängig von der Sai­son ist von der Natur nicht gewollt. Es tut sowohl dem eige­nen Nährstoffhaushalt als auch der Umwelt gut, sich möglichst von den Din­gen zu ernähren, die eben zu dieser Zeit in Schw­erin ihre Ern­tezeit haben. Frisch vom städtis­chen Wochen­markt auf den Teller ist ohne­hin der Nährw­ert am höch­sten, während durch lange Trans­porte viel davon ver­loren geht.

Faz­it:
Selb­st eigentlich vitale Men­schen erleben im Früh­jahr einen Man­gel an Kraft. Dem lässt sich mit Bewe­gung an frisch­er Luft sowie mit saisonaler Ernährung ent­ge­gen­wirken. Am besten füllen regionale Speisezu­tat­en die Nährstoff­spe­ich­er neu auf.

Kommentiere den Beitrag

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert