Granate führte zur Streckensperrung
Der Bauleiter einer Gleisbaufirma verständigte die Beamten des Bundespolizeireviers Schwerin, dass bei Baggerarbeiten in Gleisnähe im Aushub eine Kartusche mit einer Länge von ca. 30 cm aufgefunden wurde und es
Der Bauleiter einer Gleisbaufirma verständigte die Beamten des Bundespolizeireviers Schwerin, dass bei Baggerarbeiten in Gleisnähe im Aushub eine Kartusche mit einer Länge von ca. 30 cm aufgefunden wurde und es sich hierbei um eine Granate handeln könnte. Die Arbeiten wurden daraufhin sofort eingestellt und eine Streckensperrung veranlasst.
Der angeforderte Munitionsbergungsdienst ermittelte, dass es sich bei dem Munitionsfund um eine 37 mm Granate einer Flugabwehrkanone aus dem 2. Weltkrieg handelte. Die Granate wurde durch den Munitionsbergungsdienst einer kontrollierten Sprengung zugeführt.
Aufgrund der Streckensperrung wurden vier Bahnreisende des RE 68995 mit Taxi zu ihrem Zielort verbracht. Fünf weitere, von den insgesamt neun Bahnreisenden, wurden mit einem umgeleiteten Zug über Ludwigslust nach Parchim verbracht.