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Granate führte zur Streckensperrung

Der Bauleit­er ein­er Gleis­bau­fir­ma ver­ständigte die Beamten des Bun­de­spolizeire­viers Schw­erin, dass bei Bag­ger­ar­beit­en in Gleis­nähe im Aushub eine Kar­tusche mit ein­er Länge von ca. 30 cm aufge­fun­den wurde und es

  • Veröffentlicht Juni 11, 2018
Sym­bol­bild

Der Bauleit­er ein­er Gleis­bau­fir­ma ver­ständigte die Beamten des Bun­de­spolizeire­viers Schw­erin, dass bei Bag­ger­ar­beit­en in Gleis­nähe im Aushub eine Kar­tusche mit ein­er Länge von ca. 30 cm aufge­fun­den wurde und es sich hier­bei um eine Granate han­deln kön­nte. Die Arbeit­en wur­den daraufhin sofort eingestellt und eine Streck­ensper­rung ver­an­lasst.

Der ange­forderte Muni­tions­ber­gungs­di­enst ermit­telte, dass es sich bei dem Muni­tions­fund um eine 37 mm Granate ein­er Flu­gab­wehrkanone aus dem 2. Weltkrieg han­delte. Die Granate wurde durch den Muni­tions­ber­gungs­di­enst ein­er kon­trol­lierten Spren­gung zuge­führt.

Auf­grund der Streck­ensper­rung wur­den vier Bah­n­reisende des RE 68995 mit Taxi zu ihrem Zielort ver­bracht. Fünf weit­ere, von den ins­ge­samt neun Bah­n­reisenden, wur­den mit einem umgeleit­eten Zug über Lud­wigslust nach Parchim ver­bracht.