Lebensgefährlich verletzt:
Messerangriff nach Streit am Pfaffenteich
Bei einer Messerattacke am Pfaffenteich wurde ein junger Mann gestern Abend lebensbedrohlich verletzt. Die genauen Umstände sind im Moment noch Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
Bei einer Messerattacke am Pfaffenteich wurde ein junger Mann gestern Abend lebensbedrohlich verletzt. Die genauen Umstände sind im Moment noch Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
Am gestrigen Abend kam es am Nordufer des Pfaffenteichs zu einer schweren Auseinandersetzung, bei der ein 19-jähriger Mann durch einen Messerangriff lebensbedrohliche Verletzungen erlitt. Die genauen Umstände der Tat sind derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen der Kriminalpolizei und der Staatsanwaltschaft.
Die Eskalation begann mit verbalen Streitigkeiten zwischen zwei Gruppen von Zuwanderern, darunter auch Minderjährige. Obwohl die Auseinandersetzung zunächst zu beruhigen schien, näherte sich ein 17-jähriger Tatverdächtiger dem 19-jährigen Geschädigten und fügte ihm mit einem Messer einen Stich in den Bauch zu. Dies führte zu schwerwiegenden Verletzungen, und der Verletzte wurde umgehend ins Helios-Klinikum Schwerin gebracht, wo er notoperiert wurde. Derzeit befindet sich der junge Mann auf der Intensivstation und wird weiterhin medizinisch betreut, ist aber außer Lebensgefahr.
Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung wurden unverzüglich eingeleitet, und der flüchtige Tatverdächtige konnte an seiner Wohnanschrift aufgegriffen und vorläufig festgenommen werden. Die Strafverfolgungsbehörden arbeiten daran, die genauen Hintergründe dieses Vorfalls zu klären.
Bei der Ergreifung des Tatverdächtigen kamen auch Polizeihund zum Einsatz. Sowohl der Tatverdächtige als auch das Opfer sind afghanische Staatsbürger.