MV arbeitet am meisten und verdient am wenigsten
Am Mittwoch legte das Statistische Landesamt in Schwerin unter anderem Zahlen zur Arbeitszeit und den Verdienst vor. Nach Angaben des Amtes arbeiteten die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern im Durchschnitt länger als
Am Mittwoch legte das Statistische Landesamt in Schwerin unter anderem Zahlen zur Arbeitszeit und den Verdienst vor. Nach Angaben des Amtes arbeiteten die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern im Durchschnitt länger als noch 2016. Im Schnitt leistete jeder Beschäftigte im Nordosten 1413 Arbeitsstunden – 59 Stunden mehr als im Bundesdurchschnitt. Mit 1613 Stunden pro Kopf ist die Baubranche dabei Spitzenreiter.
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Was den Verdienst angeht, so liegt dieser in MV immer noch im Keller. Die Arbeitnehmer im Nordosten verdienten im Schnitt 27 520 Euro brutto und damit 80,4 Prozent des bundesdeutschen Durchschnitts. Im Vergleich zu 2017 ist das ein Zuwachs von 813 Euro, liegen aber immer noch 6 693 unter dem jährlichen Bundesdurchschnitt. Bundesweit liegt MV hier auf dem letzten Platz.
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