Neue Wege in MV: Gemeinsame Beratung bei Mutter-Vater-Kind Kuren

(hk). Gemeinsame neue Wege, gehen seit dem vergangenen Dienstag die LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Mecklenburg-Vorpommern e.V. und die AOK Nordost.

Ab sofort werden Familien auf dem Weg zu einer Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahme für Mütter und Väter besser unterstützt.

Im Gebäude der AOK im Grünen Tal, unterzeichneten der Vorstandsvorsitzende der AOK Nordost, Frank Michalak, der Vorsitzende der Liga der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in M-V, Bernd Tünker (AWO M-V), und der stellvertretende Vorsitzende der Liga, Burghardt Siperko (Caritas Vorpommern), eine Kooperation „Gemeinsam gesund werden“.

Im Mittelpunkt der Vereinbarung steht die Förderung, Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit von Müttern und Vätern sowie deren Kindern. Erklärtes Ziel der Vereinbarung

ist es, die Zusammenarbeit der Partner auf dem Gebiet des Antrags– und Beratungsverfahrens bei Mutter-Vater-Kind Kuren im Interesse der Familien zu intensivieren und Bürokratien abzubauen. Die Umsetzung der Vereinbarung aufseiten der LIGA der Freien Wohlfahrtsverbände M-V erfolgt ausschließlich in anerkannten Einrichtungen des Deutschen Müttergenesungswerkes auch als Elly Heuss-Knapp-Stiftung bekannt.

Die Kuratoriumsvorsitzende des Müttergenesungswerkes, Dagmar Ziegler, MdB, betonte am Dienstag: „Die Schaffung von politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für Kurmaßnahmen ist eine wichtige Aufgabe unserer Stiftung. Deshalb begrüße ich die heutige Vereinbarung als einen guten Anfang für Verbesserungen im Antrags- und Bewilligungsverfahren.“ Der AOK-Vorstandsvorsitzende Frank Michalak betonte bei der Vertragsunterzeichnung. „Seit Jahren engagiert sich die Gesundheitskasse mit vielen mit vielen Angeboten für die Gesundheit von Familien und Kindern im Land. Jetzt verzahnen

wir gemeinsam unser Know-How mit den Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege in Mecklenburg-Vorpommern. Mit der Bündelung der nahtlosen Beratung und Unterstützung im Antragsverfahren bei Mütter- Vater-Kind Kuren möchte die Gesundheitskasse gemeinsam mit der LIGA ein familien- und gesundheitspolitisches Zeichen setzen.“

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