Schwerin: Crowdfounding für neue Schwimmhalle
Schon seit längerem versucht der ARGUS Schwerin e.V. mit ganzer Kraft die finanziellen Mittel für den Neubau einer Schwimmhalle zu sammeln. Nun ist man auf der Zielgeraden – aber noch
Schon seit längerem versucht der ARGUS Schwerin e.V. mit ganzer Kraft die finanziellen Mittel für den Neubau einer Schwimmhalle zu sammeln. Nun ist man auf der Zielgeraden – aber noch fehlen etwa 50.000 Euro. Diese Mittel sollen nun durch eine Crowdfounding-Kampagne eingesammelt werden.
Kapazitäten reichen überhaupt nicht aus
Auf den ersten Blick erscheint ein solches Projekt für eine Stadt wie Schwerin nicht unbedingt logisch. An allen Ecken und Enden trifft man auf natürliches Gewässer. Aber da beginnen dann auch schon die Probleme. Denn einerseits gibt es kaum offizielle Badestellen im Stadtgebiet. Und andererseits gibt es auch zahlreiche Monate im Jahr, in denen man dann doch ein warmes Becken braucht. „Die Kapazitäten in Schwerin aber sind leider völlig erschöpft“, fasst des der Vereinsgeschäftsführer Volker Tremel kurz und knapp zusammen.
Verein möchte kleine Schwimmhalle realisieren
Eben aus diesem Grund verfolgt der durch ihn geleitete ARGUS Schwerin e.V. schon länger das Ziel, im Lambrechtsgrund eine kleine Schwimmhalle zu bauen. Die Pläne dafür sind auch inzwischen sehr konkret. 60 qm Wasserfläche und eine Wassertiefe von 1,35 m soll das Becken haben. Zudem sind drei Umkleiden – eine davon behindertengerecht – mit Duschen und Toiletten vorgesehen. Selbstverständlich soll das Gebäude auch ebenerdig und stufenlos erreichbar sein. All das kostet aber am Ende rund 2 Millionen Euro.
Schon viel erreicht, aber…
Mit viel Fleiß und Überzeugungskraft konnte der Verein inzwischen große Unterstützung für das Vorhaben in den Bereichen Sport, Politik und Wirtschaft einwerben. Ergänzt um die Eigenmittel des Vereins fehlt nun noch der „letzte Baustein“. 50.000 Euro müssen noch her, dann könnte es losgehen. „Jetzt brauchen wir ganz viel Glück, um in den wenigen noch verbleibenden Tagen die Zielsumme zu erreichen“, hofft Volker Tremel. Aber auch dafür hat der Verein eine Idee. Und er setzt dabei auf die breite Öffentlichkeit. Und dafür nutzt der Verein die Crowdfunding-Plattform der WEMAG. Etwa 100 Unterstützer – zumeist Privatpersonen – sind gefunden. Aber noch ist Unterstützung erforderlich. Und dabei hofft der Verein auch sehr auf die Unternehmen der Region.
Noch werden dringend Unterstützer gesucht
In der WEMAG AG hat er einen wichtigen Mitstreiter gefunden. „Alle Vorhaben werden von vielen Händen getragen. Das Engagement jedes Einzelnen ist wichtig für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft“, so WEMAG-Vorstand Caspar Baumgart, der ebenfalls zu den Unterstützern des Projektes zählt. Allerdings drängt nun ein wenig die Zeit. Denn Crowdfounding-Projekte sind in der Regel zeitlich begrenzt. Wer als wie Caspar Baumgart und viele andere dieses Projekt unterstützen möchte, kann dies direkt hier tun: www.wemag-crowd.com