Schwerin: Stadt startet Aktionswoche zum Grippeschutz

Am gestrigen Montag startete in Schwerin die bereits vor einigen Tagen angekündigte Aktionswoche zur Grippeschutz-Impfung“. Bis zum 15. Oktober bieten dabei die Mitarbeiterinnen des öffentlichen Gesundheitsdienstes täglich Schutzimpfungen an. Dabei ist eine elementare Voraussetzung ein vorab vereinbarter Termin.

Aktionswoche hat gestern begonnen

Ort der Impfungen ist nicht das Stadthaus direkt. Vielmehr stehen außerhalb des Gebäudes in der Molkereistraße 3 gesonderte Räume zur Verfügung. Da die Räume nicht barrierefrei sind, steht mobilitätseingeschränkten Personen ein alternatives Angebot zur Verfügung. Hierbei ist es wichtig, im Rahmen der telefonischen Terminvereinbarung danach zu fragen.

In der Molkereistraße 3 finden nun die Impfungen während der angekündigten Zeiten fast im Akkord statt. Alle fünf Minuten setzen die Mitarbeiterinnen dabei vor Ort die Nadel an. Daher ist Pünktlichkeit in Bezug auf den Termin sehr wichtig. Zur Erinnerung: Heute ist von 14 bis 17.30 Uhr, morgen und Donnerstag von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Danach, also ab der kommenden Woche, findet die Impfsprechstunde immer dienstags zwischen 14 und 17.30 Uhr statt. Terminreservierungen für die Grippeschutzimpfung sind dabei über die Online-Terminvergabe auf  servicekonto.schwerin.de/terminvereinbarung und die telefonische Terminvergabe unter 545-3434 möglich. Wer zur Impfung kommt, muss im Zusammenhang mit den Corona-Regeln an den Mund-Nase-Schutz denken.

Termine unbedingt vorab vereinbaren.

„Die Impfung gegen Grippe sollte vorzugsweise im Oktober oder November durchgeführt werden. Auch eine spätere Impfung zu Beginn des Jahres ist meist noch sinnvoll, da die Grippewelle zumeist erst zum Jahreswechsel ihren Höhepunkt erreicht“, erklärt Dr. Beate Kloesel, Impf-Ärztin des Gesundheitsamtes zum Start der diesjährigen Impf-Kampagne. Schon seit Anfang Oktober bieten die ambulanten Arztpraxen und Hausärzte die Grippeschutzimpfungen für ihre Patienten an. Die Kosten für die Impfung übernimmt die Krankenkasse. Risikogruppen verringern mit der Schutzimpfung das Risiko einer Doppelerkrankung an Covid-19 und Influenza.