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Schwerin und Parchim sprechen über mögliche Theaterfusion

(PM/LH Schwerin) Die Münchner Managementberatung METRUM hat bereits am 7. Juli ihren Abschlussbericht für die neue Theater- und Orchesterstruktur in Mecklenburg-Vorpommern vorgestellt. Untersucht wurden unter anderem die Umstrukturierungsmaßnahmen an den

  • Veröffentlicht Juli 12, 2013
Foto: Horst Schröder
Foto: Horst Schröder

(PM/LH Schwerin) Die Münchner Managementberatung METRUM hat bereits am 7. Juli ihren Abschlussbericht für die neue Theater- und Orchesterstruktur in Mecklenburg-Vorpommern vorgestellt. Untersucht wurden unter anderem die Umstrukturierungsmaßnahmen an den Standorten Schwerin und Parchim.

Um Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen dem Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin und dem Mecklenburgischen Landestheater Parchim auszuloten, trafen sich gestern  Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow, Landrat des Landkreises Ludwigslust-Parchim Rolf Christiansen und Bürgermeister der Stadt Parchim Bernd Rolly gemeinsam mit Staatssekretär Sebastian Schröder zu einem Gespräch im Kultusministerium. Grund der Zusammenkunft ist der von METRUM vorgeschlagene Zusammenschluss beider Theater. So sollen unter dem Dach einer gemeinsamen Theater GmbH die eigenständigen Sparten Kinder- und Jugendtheater sowie Fritz-Reuter-Bühne am Standort Parchim mit eigenem Budget arbeiten. Dafür hat der Zweckverband des Parchimer Theaters Rahmenbedingungen vorgeschlagen, die in weiteren Gesprächen zu untersetzen sind.
Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow: „Wir wollen gemeinsam und fair die Theaterregion in Westmecklenburg stärken. Wir sehen es als Chance für beide Theater, und nicht als Risiko. Ich hoffe, dass uns Parchimer und Ludwigsluster eine Chance geben.“
 
 
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